Die meistgehandelten Produkte: Investoren bereiten sich auf die ersten Gewinnmitnahmen an den Indizes vor
Am Aktienmarkt haben die Bullen das Zepter aktuell im Griff und schoben den DAX® im frühen Handel in den Bereich von 15.800 Punkten. Nachdem die US-Inflationsdaten weiter gefallen sind, ist der DAX® in den letzten zwei Tagen um fast 500 Punkte angestiegen. Hier könnte es in den nächsten Tagen vereinzelt zu Gewinnmitnahmen kommen. Weiterführend beginnen erneut die Diskussionen von Investoren über die ersten Zinssenkungen. Es ist trotzdem wichtig zu berücksichtigen, dass die Bilanzen der Notenbanken weiterhin abnehmen und die Liquidität dem Markt weiter entzogen wird.
DAX – Anleger schalten einen Gang zurück. Siemens wird gefeiert
Die Aufwärtsdynamik hat zwar etwas nachgelassen. Dennoch konnte der DAX® zu Handelsbeginn die Marke von 15.800 Punkten hinter sich lassen. Wie bereits in den Tagen zuvor, stützen vor allem die Entwicklungen an den Rentenmärkten. Dort sind die Renditen auf dem Rückzug. Nach dem 1.110 Punkte-Sprint könnten einige Investoren über Gewinnmitnahmen nachdenken.
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Tagesausblick für 16.11.: Ehemalige Siemens-Töchter ziehen DAX auf 2-Monatshoch
Der DAX® setzte seinen Erholungskurs heute unbeirrt fort und stieg über die charttechnisch wichtige 200-Tage-Durchschnittslinie. Am Vormittag kamen positive Impulse aus China. Dort fielen Einzelhandelszahlen und die Industrieproduktion stärker aus als erwartet. Schwache US-Einzelhandelszahlen schürten am Nachmittag Spekulationen, dass das Zinspeak in den USA möglicherweise erreicht ist.
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Immobilienaktien – Zinsrückgang treibt die Kurse!
Die Renditen purzeln und beflügeln Immobilienaktien. Titel wie Aroundtown, LEG Immobilien, TAG Immobilien und Vonovia zählen in diesen Tagen zu den stärksten Titeln am deutschen Aktienmarkt. Eine Aktie erreichte sogar ein neues Jahreshoch. Ist dies der Start einer nachhaltigen Trendwende in der Branche? Weiterlesen
DAX – Bullen geben Gas. Internetdienstleister gefragt.
Gute Vorgaben aus den USA und Asien und die anhaltende Entspannung an den Anleihemärkten stützten den DAX® zu Handelsbeginn. Positive Impulse kamen zudem aus China. Dort fielen Einzelhandelszahlen und die Industrieproduktion stärker aus als erwartet. Im Tagesverlauf kommen noch eine Reihe wichtiger Wirtschaftsnachrichten, die den Märkten weitere Impulse geben können:
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Tagesausblick für 15.11.: DAX stößt an 200-Tagelinie. Renditen brechen ein.
Der überraschend starke Rückgang der US-Inflation schob den DAX® auf 15.600 Punkte und damit auf den höchsten Stand seit Mitte September. Nebenwerteindizes wie MDAX® und SDAX® legten seit dem jüngsten Tief inzwischen sogar zweistellig zu. Morgen folgen weitere vielbeachtete Wirtschaftsdaten, die die FED ebenfalls bei ihrer Zinsentscheidung berücksichtigen wird. Bei den Einzelwerten weden unter anderem die einstigen Siemens-Töchter Infineon und Siemens Energy im Fokus stehen.
Drägerwerk – bullische Indikatoren und jetzt kommt auch noch der Trendbruch
Seit dem Hoch im ersten Quartal 2020 korrigiert die Drägerwerk-Aktie. Diese Tendenz könnte jetzt ihr Ende gefunden haben, denn die bisherige Bodenbildung scheint mit dem unlängst gesehenen Ausbruch nach oben abgeschlossen zu sein.
DAX – Anleger warten auf US-Inflationsdaten. Quartalszahlen geben zahlreichen Aktien Schwung.
Nach dem Spurt gestern Nachmittag legte der DAX® zu Handelsbeginn eine Pause ein. Ein großer Teil der Investoren wartet auf Inflationszahlen aus den USA, die heute veröffentlicht werden und den künftigen Kurs der US-Notenbank maßgeblich mitbestimmen dürften. Bei einigen Einzelwerten zeigte sich jedoch durchaus Bewegung.
Die meistgehandelten Produkte: Beim DAX® und dem NASDAQ-100® sind die Anleger positiv gestimmt.
Nachdem die amerikanische Ratingagentur Moody´s ihren US-Ratingausblick am Freitagabend auf negativ geändert hat, startete der DAX® nur moderat in den Tag. Der DAX® gewann bis zum Mittag 0,44% und stieg auf 15.301,91 Punkte. Im Laufe der Woche werden einige Konjukturdaten erwartet. Unter anderem erscheinen am Dienstag die US-Inflationsdaten für den Oktober 2023. Das Ergebnis der US-Inflationsdaten ist maßgebend für den weiteren Verlauf der Fed-Sitzungen. Sinkende Verbraucherpreise könnten die Entscheidung der Fed, eine Zinspause einzulegen, bekräftigen.
Wochenausblick: DAX – mit Verlusten ins Wochenende. Datenreigen geht weiter
Nach dem Sprint der Vorwoche pendelte sich der DAX® im Wochenverlauf in einer engen Range ein. Reden von Fed-Chef Jerome Powell und anderen US-Notenbänkern schürten neue Zweifel, ob das Zinspeak in den USA nun erreicht ist. In der kommenden Woche warten eine Reihe von Wirtschaftsdaten auf die Investoren, die das Zinspendel möglicherweise in die eine oder andere Richtung schlagen lassen.
GFT Technologies – Cloud- und KI-Lösungen sind gefragt
Die Aktie des IT-Spezialisten GFT Technologies meldete heute Geschäftszahlen und sorgte damit kurzzeitig für starke Schwankungen. Der Grund: Die Stuttgarter reduzierten das Umsatzziel leicht nach unten. Im weiteren Verlauf drehte die Aktie jedoch ins Plus und der Aufwärtstrend bleibt damit intakt. Weiterlesen
DAX – Anleger halten sich zurück. Fraport und Rational auf der Einkaufsliste.
Die Aufwärtsdynamik an den US-Aktienmärkten hat gestern deutlich nachgelassen. Hintergrund war vor allem die Atempause an den Anleihemärkten. Heute meldete China Handelsdaten. Demnach ging der Export überraschend stark zurück. Der DAX® reagierte mit leichten Abschlägen. Nach dem Sprint in der vergangenen Woche warten viele Investoren zunächst ab.
Bei zahlreichen Einzelwerten zeigte sich allerdings Bewegung. Hier fielen unter anderem Daimler Trucks, Fraport, Rational und Schaeffler auf. Der Nutzfahrzeughersteller konnte im abgelaufenen Quartal den Umsatz und Gewinn erneut steigern und bestätigte den Ausblick auf das Gesamtjahr. Allerdings brach der Auftragsbestand deutlich ein. Gewinn und Umsatz des Flughafenbetreibers legten von Juli bis September gegenüber dem Vorjahreszeitraum jeweils zweistellig zu. Die Nachricht kam bei den Investoren gut an Der Großküchenhersteller Rational musste in den drei Monaten bis September beim Umsatz und Gewinn einen leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum hinnehmen. Der Automobilzulieferer verbuchte zwar einen Gewinn- und Umsatzrückgang. Konnte damit jedoch die Erwartungen vieler Experten übertreffen.
DAX legt eine Pause ein. Zalando gefragt
Der DAX® startete wenig verändert in die neue Woche. Unterstützung bekam der deutsche Aktienmarkt zwar durch gute Vorgaben aus Asien und den USA. Schwache Arbeitsmarktdaten aus den USA sorgten für eine sichtliche Entspannung an den Anleihemärkten. Die Renditen kurz- und langfristiger US-Staatspapiere distanzierten sich von der 5%-Marke. Der deutsche Industrieumsatz ging im September jedoch um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurück und bremste die Kauflaune.
Bei zahlreichen Einzelwerten zeigte sich allerdings Bewegung. Hier fielen unter anderem Krones, Merck, Vonovia und Zalando auf. Der Hersteller von Abfüllanlagen ewartet für 2024 ein ähnliches Wachstum wie dieses Jahr und rechnet 2024 mit einer verbesserten Gewinnmarge. Der Chemie- und Pharmakonzern plant neue Kostensenkungsmaßnahmen. Details sollen in den nächsten Wochen bekanntgegeben werden. Der Immobilienkonzern profitierte vergangene Woche vom Verkauf eines Immobilienpakets. Heute gab das Papier einen Teil der Gewinne vom Freitag zunächst wieder ab. Die Aktie des Onlinehändlers stieß im frühen Handel an die Widerstandsmarke bei EUR 37,40. Ein Ausbruch über das Level könnt möglicherweise neue Kaufimpulse geben.
Die meistgehandelten Produkte
Zu Beginn des Handelstages tendierte der DAX® stärker und erreichte ein Tageshöchsstand von 15.218,54 Punkten. Im Laufe des Vormittags gab der DAX® wieder leicht nach und läuft seitwärts. Heute um 11:00 Uhr wurde die Arbeitslosenquote der EU veröffentlicht. Die Arbeitslosquote eröhte sich von 6,4% im August auf 6,5% im September. Um 13:30 Uhr wird auch die Arbeitslosenquote der USA veröffentlicht, diese lag in der Vorperiode bei 3,8%.
Unter den meistgehandelten Produkten sind die Anleger eher Bullish auf den DAX® gerichtet. Zudem profitiert Vonovia von der zweiten Zinspause in den USA und der Hoffnung auf einen Zinsgipfel. Außerdem meldete Vonovia heute neben den Geschäftszahlen auch den Verkauf von Neubauprojekten im Wert von ca. 357 Millionen € an die CBRE Investment Management um die Verbindlichkeiten abzubauen. Dies lässt die Anleger positiv auf Vonovia stimmen.
Lufthansa – Positiver Buchungsausblick
Die meistgehandelten Produkte
Der DAX® startete heute Morgen stark und konnte von einem Eröffnungskurs von 15.033,65 Punkten auf ein Tageshoch von 15.168,68 Punkten ansteigen. Danach tendierte der DAX® seitwärts. Heute stehen noch einmal Quartalszahlen von einigen Unternehmen aus dem DAX, SDAX und MDAX an, wie zum Beispiel von Fresenius und Zalando. Des weiteren werden heute Abend nach US-Börsenschluss die Quartalszahlen von Apple veröffentlicht.
Trotz der guten Stimmung aus der USA nach dem US-Zinsentscheid befinden sich aktuell unter den meistgehandelten Produkten hauptsächlich Short-Produkte auf den DAX®. Die positive Stimmung aus der USA spiegelt sich auch an der EUWAX wider, hier ist ein Call auf den Nasdaq-100® Index unter den meistgehandelten Knock-Out-Optionsscheinen.
Blickpunkt Zins: Nullrunde der Notenbanken — Ist die Zinsanhebungsphase beendet?
Folgen noch weitere Leitzinserhöhungen? Was sind die Gründe für die hohen Staatsanleihenrenditen? Sind Rentenpapiere jetzt eine lohnende Kaufoption?
Im Videocast-Format „Blickpunkt Zins“ analysieren Sebastian Otter (Experte für Anlageprodukte bei HVB onemarkets) und Michael Rottmann (Kapitalmarktexperte bei der UniCredit) jeden Monat alles rund um Zinsen, Inflation & Notenbanken und beantworten Fragen, die Anleger:innen bewegen. Sehen Sie hier die aktuelle Ausgabe!
Blickpunkt Zins: Nullrunde der Notenbanken – Ist die Zinsanhebungsphase beendet? – YouTube
DAX weiter unter Druck. VW im Blickpunkt
Nach den deutlichen Verlusten am Freitag eröffnete der DAX® zunächst im Bereich des Schlussstands vom Freitag bei rund 14.800 Punkten. Im weiteren Verlauf kam jedoch weiter Druck auf den Aktienmarkt. Die geopolitischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten drücken auf die Kauflaune. Im Wochenverlauf wird der Ifo-Geschäftsklimaindex veröffentlicht. Zudem richtet sich der Fokus auf die EZB-Zinsentscheidung. Sie könnten möglicherweise Impulse setzen.
Bei zahlreichen Einzelwerten zeigte sich hingegen Bewegung. Hier fielen unter anderem Heidelberg Materials, Varta und VW auf. Heidelberg Materials erhöhte vergangene Woche die Prognose für das Gesamtjahr. Dennoch kam das Papier am Freitag gemeinsam mit dem Gesamtmarkt unter Druck. Heute kann die Aktie zunächst Boden gutmachen. Beim Batteriehersteller Varta gibt es Meldungen zufolge Spekulationen wonach Apple als Großkunde möglicherweise zurückkommt. Offiziell ist jedoch noch nichts. Der Wolfsburger Autobauer kürzte sein Margenziel für 2023. Die Umsatzprognose wurde hingegen bestätigt. Die Aktie startete dennoch mit einem deutlichen Abschlag und notiert nur noch knapp über der 100 Euromarke.
Die meistgehandelten Produkte
Der DAX® bewegte sich bisher nur leicht um um seinen Einstandswert von 15.211 Punkten herum. Der Index erreichte ein Tageshoch von 15.288 Punkten, verlor aber alle Gewinne wieder im Verlauf des Vormittags. Der ZEW-Konjunktur-Index fiel etwas besser als erwartet, aber weiter mit deutlich negativen Konjunkturerwartungen aus.
Bei den meistgehandelten Produkten zeigt sich, dass die Anleger das harte Vorgehen von Meta gegen Fake News positiv bewerten. Der Aktienwert erreichte einen Tageshöchstwert von 308 EUR. Die Commerzbank kann aufgrund ihrer Anteile an der polnischen mBank von den gestiegenen Investitionserwartungen für Polen profitieren. Nach der gestrigen Rally notert der Wert leicht im Minus mit einem bisherigen Tagestief von 10,445 EUR.
Die meistgehandelten Produkte: Beim DAX sind die Anleger mehrheitlich bearish bei United Internet bullish
Der DAX® gab heute morgen etwas nach und erreichte einen Tagestief von 15.361,74 Punkten. Seither konnte der Index sich wieder erholen und befindet sich auf einem Seitwärtstrend. Die Sitzungs-Protokolle der Fed vom September werden heute veröffentlicht. Anleger hoffen auf mehr Klarheit über den weiteren geldpolitischen Kurs der US-Notenbank. Nach Angaben der Euwax haben sich einige Investoren heute bereits auf eine Korrektur vorbereitet. Unter den an Euwax aktuell meistgehandelten Knock-Out-Produkten waren drei Short-Produkte auf den DAX.
Der französische Luxusgüterkonzern LVMH konnte zwar eine Umsatzsteigerung für das dritte Quartal verbuchen, verfehlte dennoch seine Wachstumserwartungen. Die Aktie startete beim Handelsbeginn mit 702,5€ und fiel auf ein Tiefstand von 678,6€. Nach Studienerfolgen von einem Wettbewerber, stehen Dialyseanbieter, wie Fresenius Medical Care unter starkem Druck. Fresenius verlor knapp 17% von seinem Einstandswert von 35,7€ und notierte bis zu 30,7€ am Tagestief.
Microsoft – Saisonal starke Monate voraus
DAX mit dem Versuch einer Stabilisierung
Schwache Vorgaben aus den USA drücken zu Handelsbeginn weiter auf die Stimmung. So suchte der DAX® am Vormittag zwischen 15.200 und 15.250 Punkten einen Boden. Die zentralen Themen an den Märkten bleiben die Entwicklungen der Zinsen und die Auswirkungen auf die Konjunktur. In der zweiten Wochenhälfte werden aus der Eurozone Inflationsdaten erwartet, die möglicherweise Indizien für den künftigen Kurs der EZB liefern.
Bei den Einzelwerten fielen im frühen Handel unter anderem die Aktien von Allianz und SAP. auf. Moodys hat das Rating des Versicherungskonzerns heraufgestuft. Der Softwareriese kündigte einen KI-Assistenten Joule an. Er soll in das gesamte Cloud-Portfolio integriert werden. Mit einem deutlichen Aufschlag startete zudem die Aktie von Continental in den Handelstag. Knorr Bremse profitierte von positiven Analystenkommentaren.
DAX weiter im Abwärtstrend. Rückversicher bleiben gefragt.
Zum Handelsauftakt dominierten erneut die Minuszeichen auf den Kurstafeln der Aktienmärkte. Anhaltende Konjunktur- und Zinssorgen drücken auf die Stimmung. So tauchte der DAX® im frühen Handel zeitweise auf 15.270 Punkte. Der Index bleibt damit technisch weiter angeschlagen. In der zweiten Wochenhälfte werden noch Inflationszahlen veröffentlicht. Die Anleger dürften somit in den nächsten Tagen weiterhin zurückhaltend agieren.
Bei den Einzelwerten fielen im frühen Handel unter anderem die Aktien von Hannover Rück und Münchener Rück. auf. Die beiden Rückversicherer profitieren von dem hohen Zinsniveau und einer starken Nachfrage nach ihren Produkten. Im Rahmen des jüngsten Branchentreffens in Monte Carlo wurden auch weitere Preiserhöhungen in Aussicht gestellt. Konjunktursorgen treffen hingegen vor allem Autobauer wie BMW, Mercedes-Benz und VW sowie Chemiekonzerne wie BASF und Lanxess. Die angespannte Lage an den Anleihemärkten belastet zudem Immobilientitel wie Aroundtown, LEG Immobilien und Vonovia.
Blickpunkt Zins: Zinserhöhungen vermutlich zu Ende, aber keine Begeisterung in Sicht!
Wie sind die Inflations- und Wirtschaftsprognosen für den Euroraum? Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Kerninflation und 10-Jahres-Swap-Satz? Was hat es mit dem Dot-Plot der US-Notenbank auf sich?
Im Videocast-Format „Blickpunkt Zins“ analysieren Sebastian Otter (Experte für Anlageprodukte bei HVB onemarkets) und Michael Rottmann (Kapitalmarktexperte bei der UniCredit) jeden Monat alles rund um Zinsen, Inflation & Notenbanken und beantworten Fragen, die Anleger:innen bewegen. Sehen Sie hier die aktuelle Ausgabe!
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DAX – schwacher ifo drückt auf die Stimmung
Die Investoren bleiben zum Auftakt in die neue Woche weiter defensiv. So pendelte der DAX® im frühen Handel zunächst zwischen 15.500 und 15.550 Punkten. Am Vormittag wurde der viel beachtete ifo-Geschäftsklimaindex veröffentlicht. Demnach ist der Index im September den fünften Monat in Folge gesunken. „Die deutsche Wirtschaft tritt auf der Stelle“, sagte Ifo-Präsident Clemens Fuest. Der DAX® reagierte mit einem deutlich Abschlag auf die neuen Daten. Im weiteren Wochenverlauf werden zudem noch Inflationszahlen erwartet. Die Anleger dürften somit in den nächsten Tagen weiterhin zurückhaltend agieren.
Bei den Einzelwerten fielen im frühen Handel unter anderem die Aktien von Lanxess und ProSiebenSat.1 auf. Der Chemiekonzern kündigte weitere Sparmaßnahmen an. Dabei kann es auch zu Stellenstreichungen in Deutschland kommen. Die Großaktionäre von ProSiebenSat.1, die Media for Europe Group der Familie Berlusconi, hat den Anteil am deutschen Medienkonzern auf insgesamt 29,8 Prozent aufgestockt. Eine Übernahme ist derzeit jedoch nicht geplant.
Die meistgehandelten Produkte: Anleger nutzen niedrige DX-Vola für Absicherungen
Nach der FED Sitzung des gestrigen Tages, verliert der DAX® seit Marktöffnung an Punkten. Die FED hob den Leitzins in den Vereinigten Staaten am gestrigen Tag, wie von den meisten Anlegern erwartet, nicht an. Die FED signalisierte aber an Ihrer restriktiven Zinspolitik erstmal festhalten zu wollen, was die Zukunftserwartungen der Anleger dämpfte und für die fallenden Kurse der Indizes verantwortlich ist. Das erklärt ferner, warum die meistgehandelten Optionsprodukte Puts auf den DAX® sind. Mit diesen kann man von fallenden Kursen im deutschen Leitindex profitieren.
Die meistgehandelten Produkte: DAX präsentiert sich stark, bezüglich der Zukunft weiterhin uneinig.
Nachdem der DAX® stark in den Tag startete, hielt dieser Trend vorerst weiter an. Im Bereich der Optionsscheine sind sich die Anleger allerdings weiterhin uneinig bezüglilch der zukünftigen DAX® Entwicklungen. Calls und Puts auf den DAX® werden jeweils gerne gekauft. Ein großer Faktor wird die Zinsentscheidung der FED sein, bis dahin ringen die Bullen mit den Bären im deutschen Leitindex.
Die meistgehandelten Produkte: Weder Bullen noch Bären gewinnen beim DAX die Oberhand.
Der DAX® ging ohne große Veränderungen in den Tag der Leitzinsentscheidung. Im Laufe des Tages konnten bisher weder die Bullen noch die Bären die Überhand gewinnen. Passend dazu werden vor allem Optionsscheine auf den deutschen Aktienindex gehandelt. Ein Trend lässt sich hier allerdings auch nicht herauskristalisieren, da Put- sowie Call- Optionsscheine in einem ähnlichen Maße gehandelt werden.
Mercedes-Benz – Anleger steigen trotz hoher Margen und moderater Bewertung noch nicht ein
Auf Europas größter Automobilmesse IAA Mobility in München sind in dieser Woche eine Vielzahl neuer Fahrzeugmodelle von deutschen aber auch internationalen Autobauern zu bestaunen. Mercedes Benz präsentiert dabei Facelifts zum EQA- und EQB-Modell und den neuen AMG GT. Highlight bei den Stuttgartern ist jedoch die Studie Concept CLA Class. Mit diesem Konzept führt Mercedes-Benz eine Modellplattform ein, auf der sowohl Fahrzeuge mit Elektromotor als auch mit Verbrenner gebaut werden können. Zunächst sind vier Modelle geplant. Ab Ende 2024 soll das erste Fahrzeug in Serie gehen. Die Marktteilnehmer reagierten nüchtern auf die emotionale Präsentation von Konzernchef Ola Källenius und Tennisstar Roger Federer. Vielmehr gab das Papier im Wochenverlauf rund drei Prozent nach und setzte damit den seit Mitte Juni gebildeten Abwärtstrend fort. Fällt die Aktie unter das Maitief von EUR 65 könnte die Talfahrt noch bis zum Tief vom vergangenen Dezember anhalten. Dabei stuft nach Angaben von Refinitiv die Mehrheit der Analysten die Aktie aktuell als haltens- oder gar kaufenswert ein und führt dafür handfeste Gründe an.
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MTU Aero Engines – Vielversprechende Kursmuster
Die meistgehandelten Produkte: DAX® im Fokus – Auffällige Call-Aktivität bei Münchner Rück
Der DAX® bewegt sich heute seitwärts. In den USA ist im Vormarkt vor allem eine Schwäche bei den Tech-Werten des Nasdaq® zu beobachten. Die meistgehandelten Produkte der EUWAX lassen darauf schließen, dass sich die Anleger heute überwiegend auf den DAX® fokussiert haben. Bei den vermehrt gehandelten Knock-Out-Optionsscheine kann ein Fokus auf DAX®-Puts beobachtet werden, die Händler gehen möglichweise anhand der mäßigen Konjunkturlage von einer tieferen Korrektur aus.
Bei den Einzeltiteln ist höheres Volumen bei Call-Optionsscheinender Münchner Rückversicherungs-Gesellschaft auffällig. Die Aktie, welche zuletzt Kaufempfehlungen von Analysten bekam, wir demnächst in den Stoxx Europe 50 Index rücken, was sich auf den Kurs auswirken kann. Die Anleger rechnen hier möglicherweise mit einer weiterhin guten Rendite.
Die meistgehandelten Produkte: DAX®Händler skeptisch – Probleme bei Deutsche Bank?
Der DAX® und die Kurse der amerikanischen Leitindizes weisen heute eine leicht negative Rendite auf. Erwartet werden derzeit US Dienstleistungssektor-Daten. Der Fokus der Marktteilnehmer liegt bei den meistgehandelten Knock-Out-Optionsscheinen und Optionsscheinen heute klar bei DAX® Put-Positionen. Auch auf den Nasdaq® werden vermehrt Put-Positionen gehandelt.
Bei den Einzeltiteln konnte heute eine erhöhte Aktivität bei Call-Optionsscheinen der Symrise AG beobachtet werden. Der Kurs des Anbieters von Duft- und Geschmackstoffen bewegt sich seit einigen Jahren tendenziell seitwärts. Außerdem konnte hohes Volumen bei Call-Optionsscheinen auf die Bayer AG und die Palo Alto Networks Inc. festgestellt weden. Die letztere Aktie ist ein Top-Performer dieses Jahres.
Nachdem bekannt geworden ist, dass die Bafin bei der Deutsche Bank-Tochter Postbank erhebliche Beeinträchtigungen bei der Abwicklung des Kundengeschäfts untersucht, ist der Kurs der Deutschen Bank unter Druck gekommen. Manche Anleger handeln aber mit Long-Faktor-Optionsscheinen und setzen möglicherweise auf ein schnelles Ende der Probleme. Ebenso handeln Marktteilnehmer Long-Positionen der RTL Group S.A., deren Kurs dieses Jahr stark gelitten hat.
Die meistgehandelten Produkte: DAX® seitwärts – Call-Aktivität bei Fresenius SE und Volkswagen AG
Die Leitinidzes aus den USA und Deutschland bewegen sich heute angesichts eines dünnen Datenkalenders und der Tatsache, dass die US-Märkte weitgehend seitwärts. Der chinesische Caixin Purchasing Managers Index hat zwar einen nachlassenden Aufschwung bestätigt und sich auf den Kurs chinesischer Indizes ausgewirkt, auf die Kurse an den deutschen und US-amerikanischen Aktienmärkten wirkt sich das allerdings (noch) nicht aus. Unter den meistgehandelten Produkten befinden sich bei den Knock-Out-Optionsscheine heute überwiegend DAX®-Puts. Bei den Optionsscheinen werden vermehrt DAX®-Calls und Nasdaq®-Calls gehandelt.
Bei den Einzeltiteln gibt es aufällige Call-Aktivität bei der Fresenius SE & Co. KGaA. Da HSBC die Aktie nicht mehr als Kauf einstuft, kam sie heute vormittag unter Druck. Die Marktteilnehmer setzen möglicherweise trotzdem auf eine positive Kursentwicklung bei dem Medizintechnik- und Gesundheitskonzern. Auch bei der Volkswagen AG haben Anleger möglicherweise Hoffnung auf eine Umkehr des negativen Langzeittrends. Es werden vermehrt Call-Optionsscheine auf die Aktie gehandelt.
Langfristiges Konsolidierungsdreieck bei Deutsche Post/DHL Group – hier bietet sich eine Inliner-Strategie an!
Ein gemischtes Bild der Fundamentaldaten zeigt sich bei der Deutschen Post/DHL Group. Im letzten Jahr gingen der Umsatz und Gewinn noch kräftig nach oben. In diesem Jahr läuft es allerdings nicht ganz so gut. Aus diesem Grund kommt die Aktie auch nicht in die Gänge. Genau dieses Verhalten bietet nun jedoch erfolgversprechende Aussichten mit einem Inliner-Optionsschein!
Die Deutsche Post/DHL Group ist ein weltweit führender Post- und Logistik-Konzern. Das Unternehmen stellt Logistiknetze für die globalen Post- und Warenströme sowie die damit verbundenen Informations- und Finanzaktivitäten bereit. Hierbei kommen alle Arten von Verkehrsmitteln zum Einsatz. Mit den Konzernmarken Deutsche Post und DHL verfügt die Gesellschaft über ein einzigartiges Leistungsspektrum rund um Logistik und Kommunikation (Paket-, Express-, Briefgeschäft). Zudem enthält das Angebot einfach zu handhabende Standardprodukte wie auch maßgeschneiderte Lösungen, die vom Dialogmarketing bis hin zur industriellen Versorgungskette reichen.
Im letzten Geschäftsjahr ist der Umsatz von der Deutsche Post AG/DHL Group von 81,7 Mrd. EUR auf 94,4 Mrd. EUR und damit um 15,5 % gestiegen. Zeitgleich erhöhte sich der Gewinn von 5,1 Mrd. EUR auf 5,4 Mrd. EUR, wenngleich mit 6,1 % deutlich weniger stark. Das hat sich jetzt umgekehrt. Schon im ersten Quartal des aktuellen Jahres konnten der Umsatz und auch der Gewinn nicht mehr gesteigert werden. Eine Fortsetzung dieser Tendenz folgte im zweiten Quartal. Am 31.07.2023 meldete die Deutsche Post AG die entsprechenden Zahlen. Der Umsatz lag im Ergebniszeitraum mit 20,1 Mrd. EUR gegenüber dem Vorjahresquartal 16,4 % niedriger. Noch stärker zurück ging der Gewinn. Hier kam es zu einem Rückgang von über 33 % gegenüber dem Vorjahresquartal.
Daher ist nicht zu erwarten, dass die Aktie zu großen Kurssprüngen nach oben fähig ist. Der langfristige Kursverlauf in Abbildung 1 zeigt die Aktie zudem zwischen dem Aufwärts- und Abwärtstrend. Gemeinsam bilden diese ein Konsolidierungsdreieck, welches Sie in Gelb sehen.
Obwohl die Aktie komfortabel über der steigenden, blauen 200-Tage-Linie handelt, konnte die Aktie nicht weiter steigen. Vielmehr wurde der Anstieg in der Widerstandszone zwischen 45,40 und 46,76 Euro gestoppt. Seitdem korrigiert die Aktie zurück in Richtung des gleitenden Durchschnitts. Orientiert an dem neu entstandenen Abwärtstrend, der auf dem unlängst ausgebildeten Hoch gemeinsam mit dem Hoch vom dritten Quartal 2022 basiert, ist es unwahrscheinlich, dass diese Kurszone überschritten wird. Vielmehr ist zu erwarten, dass die Aktie sich mehr oder weniger zwischen dem hellroten Widerstandsbereich und der blauen 200-Tage-Linie hin- und herbewegen wird. Ein Inliner-Optionsschein ist ideal, um von einem derartigen Szenario zu profitieren.
Charakteristisch für einen Schein dieser Art sind seine obere und untere Barriere. Wird während der Laufzeit des Scheins keine der beiden Barrieren berührt, zahlt der Emittent zehn Euro aus. Hierfür wäre es bereits ausreichend, wenn sich die Aktie der Deutschen Post/DHL Group bis zum Laufzeitende des Inliner-Optionssche
Abbildung 1 – Deutsche Post/DHL Group im Tageschart: 1 Kerze = 1 Tag (log. Kerzenchartdarstellung)
Betrachtungszeitraum 04.09.2018 bis 31.08.2023. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Hinweise für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: TAI-PAN
Der hier vorgestellte Inliner-Optionsschein kostet momentan knapp 8,00 Euro und hat eine Laufzeit bis zum 14. Februar 2024. Aktuell bietet sich damit eine Gewinnchance von rund 25%, solange die Aktie weder die untere Barriere bei 30,00 Euro noch die obere Barriere bei 50,00 Euro berührt. Die untere Barriere liegt über der in Hellgrün eingezeichneten Unterstützungszone, die zwischen 34,90 und 35,30 Euro verläuft. Die obere Barriere des Inliner-Optionsscheins ist bei 50,00 Euro anzutreffen und damit nicht nur deutlich über der oberen Begrenzung des Konsolidierungsdreiecks, sondern auch über dem hellroten, ausgeprägten Widerstandsbereich zwischen 45,40 und 46,76 Euro zu verordnen. Jeglicher Kursanstieg sollte spätestens in diesem Bereich stoppen.
Für den vorgeschlagenen Inliner-Optionsschein werden zum Ende der Laufzeit zehn Euro pro Schein ausgezahlt, sofern die Deutsche Post/DHL Group-Aktie während der Laufzeit zu keinem Zeitpunkt eine der beiden für den Schein gültigen Knock-Out-Barrieren berührt hat.
In der Fünf-Jahres-Grafik (Abbildung 1) sind sowohl die untere als auch die obere Barriere als waagerechte, rote Linien eingefügt. Den Abrechnungstag sehen Sie als vertikalen, blau-gepunkteten Strich eingetragen.
Bei einem Kauf des Inliner-Optionsscheins mit der WKN HC8WZ4 (ISIN DE000HC8WZ43) zum aktuellen Kurs ergibt sich ein Gewinnpotenzial von rund 28 %. Voraussetzung für diesen Gewinn ist die Fortsetzung der Seitwärtstendenz sowie das Ausbleiben jeglichen Knock-Out-Ereignisses.
Eine Glattstellung empfiehlt sich, wenn die Deutsche Post/DHL Group-Aktie für zwei Tage in Folge unter 34,00 Euro oder über 47,00 Euro aus dem Handel geht.
Inline-Optionsschein auf Deutsche Post/DHL Group für eine Spekulation auf eine Seitwärtsbewegung
Basiswert | WKN | Briefkurs in EUR | Untere/Obere Barriere in EUR |
letzter Bewertungstag | Maximale Auszahlung in EUR |
---|---|---|---|---|---|
Deutsche Post/DHL Group | HC8WZ4 | 7,80 | 30,00/50,00 | 14.02.2024 | 10,00 |
Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand:04.09.2023; 08:00 Uhr
Weitere Produkte auf den S&P 500® (Price Return) finden Sie unter: www.onemarkets.de
Die meistgehandelten Produkte: Händler legen Fokus auf DAX®, DowJones® und S&P 500®
Vor dem Wochenende wird der DAX®, welcher knapp unter 16.000 Punkten notiert, seitwärts gehandelt. Unter den meistgehandelten Knock-Out-Optionsscheinen befinden sich nur DAX®-Calls, unter den meistgehandelten Faktor-Zertifikaten überwiegen hingegen die Shorts. Auf die amerikanischen Leitindizes S&P 500® und DowJones®, welche leicht positiv notieren, werden vor der Veröffentlichung von Beschäftigungsstatistiken Put-Positionen gehandelt. Aktivität bei Einteltiteln war unter den meistegehandelten Produkten nicht zu finden.
Die meistgehandelten Produkte: DAX wieder bei 16.000 – Sentiment verhalten
Der DAX® ist heute positiv und notiert nahe der 16.000 Punktemarke. Aus den meistgehandelten Produkten lässt sich kein klares Sentiment der Marktteilnehmer ableiten. Sowohl Put- als auch Call-Positionen werden vermehrt gehandelt. Auch auf die sich im Vorhandel seitwärts bewegenden amerikanischen Leitindizes werden Zertifikate gehandelt. Die Marktteilnehmer handeln vermehrt S&P 500® und Nasdaq® Put-Knock-Out-Optionsscheine.
Hoffnung auf einen Kursanstieg gibt es bei manchen Marktteilnehmern für das Us-amerikanische Biotechunternehmen Amgen Inc., deren Aktie dieses Jahr den Markt underperformt hat. Auch auf die Deutsche Bank AG werden verstärkt Long-Faktor-Optionsscheine gehandelt.
SAP – Auf biegen und brechen
Die meistgehandelten Produkte: Impuls für DAX® durch Wachstumschancengesetz bleibt aus
Der DAX® notiert an diesem Mittwoch negativ, hält sich aber über der 15.800 Punkte Marke. Das Wachstumschancengesetz, welches vermutlich heute verabschiedet wird, dürfte den Ausblick nicht entscheidend verändern. Eine klare Tendenz bezüglich der Marktmeinung der Händler gibt es nicht, es werden heute sowohl Call- als auch Putpositionen auf den DAX® erworben. Die amerikanischen Leitindizes sind leicht negativ im Vorhandel. Unter den meistgehandelten Produkten befinden sich Put-Positionen auf sowohl S&P 500® als auch Nasdaq®.
Auffällige Aktivität bei Einzeltiteln gab es bei Call-Optionsscheinen auf Nestle S.A.. Auch auf die Aktie von Booking Holdings Inc. werden Call-Optionsscheine vermehrt gehandelt. Der Anbieter von Online-Reiseportalen konnte seit Jahrebeginn bereits 45% zulegen. Long-Faktor-Optionsscheine auf die Vonovia S.E. werden ebenfalls vermehrt gehandelt. Der marktführende Immobilienkonzern mussste in den letzten beiden Jahren nach der Zinswende massive Kursverluste hinnehmen.
Die meistgehandelten Produkte: Geteilte Marktmeinungen vor europäischen Inflationsdaten
Der DAX® notiert heute leicht positiv im Vergleich zum Schlusskurs letzten Freitag. Die europäischen und US-amerikanischen Aktienmärkte zeigen sich positiv gestimmt durch die chinesischen Maßnahmen den Aktienmarkt zu stützen. Der nächste wichtige Impuls für die Märkte in der Eurozone sind die Inflationsdaten, welche die nächste EZB-Zinsentscheidung beeinflussen werden. Bei den Knock-Out-Optionsscheinne gibt es eine klare Tendenz zu höherem Volumen von Put-Positionen auf den DAX®. Bei den Optionsscheinen überwiegen allerdings die Call-Positionen.
Nach wie vor werden Long-Zertifikate auf die Aktie der NVIDIA Corp. vermehrt gehandelt. Auch werden vermehrt Call-Optionsscheine auf die Daimler Truck Holding AG gehandelt. Auf den Schwesterkonzern Mercedes-Benz Group AG werden allerdings Short-Faktor-Optionsscheine erworben, ein Grund dafür könnte der sinkenden Weltmarktanteil der deutschen Automobilindustrie sein, wie eine vor kurzem veröffentlichte PwC Studie zeigt. Auf die Immobilienaktie Vonovia SE werden Long-Faktor-Optionsscheine vermehrt gehandelt. Mehr dazu in einem heute erschienen Artikel: Vonovia SE – kommt jetzt das große Trendwendesignal? – onemarkets Blog (HypoVereinsbank – UniCredit Bank AG)
Vonovia SE – kommt jetzt das große Trendwendesignal?
Immobilienaktien waren in den letzten zwei Jahren nicht gerade der Renner an der Börse. Das gilt auch für Vonovia SE, die in der Spitze über 80 % an Kursverlust produzierte. Jetzt könnte sich eine Trendwende ergeben. Wie die Lage charttechnisch aussieht und wo sich der Einstieg lohnt, erläutert Ihnen Thomas Bopp in diesem Beitrag.
Die meistgehandelten Produkte: NVIDIA-Calls weiterhin gefragt – Powell-Rede im Fokus
Nach dem gestrigen gescheiterten Erholungsversuch einiger Indizes sind die europäischen und US-amerikanischen Leitindizes wieder auf dem Wochenanfangsniveau. Der DAX® ist leicht positiv in den Tag gestartet. Bei den meistgehandelten Produkten überwiegen derzeit die Short-Positionen. Die amerikanischen Märkte bewegen sich im Vorhandel seitwärts. Die Marktteilnehmer erwarten Powell’s Rede beim Jackson Hole Symposium für neue Impulse. Auf den Nasdaq® wurde ein Put-Optionsschein mit hohem Volumen gehandelt.
Obwohl der Kurs von NVIDIA Corp. gestern die positiven Ergebnisse nicht in einen weiteren Anstieg des Kurses umsetzen konnte und im Laufe des Tages Gewinne abgeben musste, werden weiterhin vermehrt Call-Optionsscheine gehandelt.
Die meistgehandelten Produkte: NVIDIA überzeugt – Sentiment am Markt weiterhin skeptisch
Die europäischen Aktienmärkte bewegen sich seitwärts während der US-amerikanische Nasdaq® heute nach den positiven Ergebnissen von NVIDIA Corp. den restlichen Markt outperformt und bei ca. 15.300 Punkten notiert. Auf die Aktie von NVIDIA Corp. werden heute in Hoffnung auf eine Fortsetzung der Rally vermehrt Call-Optionsscheine erworben. Gleichzeitig sind manche Marktteilnehmer weiterhin bärisch positioniert und erwerben Short-Zertifikate auf den DAX® und S&P 500®.
Auffällige Aktivität bei den Einzeltiteln besteht bei einem Call-Optionsschein auf die Deutsche Bank AG mit Laufzeit bis Mitte 2024.
DAX® gefangen zwischen Unterstützung und Widerstand? – So verdienen Sie trotzdem Geld!
Manche Gelegenheiten bieten sich nur selten. Jetzt könnte sich für Sie eine einmalige Inliner-Chance ergeben, mit der man bis Mittel November bei einer Seitwärtstendenz des Deutschen Aktienindexes circa. 33 % Gewinn erwarten darf.
Autodesk – Erwartungen übertroffen
Zahlreiche bekannte Titel aus der Technologiebranche melden zuletzt deutlich bessere Quartalsergebnisse, als von Analysten zuvor erwartet worden war. Dabei reiht sich auch der US-Softwarehersteller Autodesk ein und konnte nachbörslich einen ausgeprägten Kurssprung verzeichnen.
Die meistgehandelten Produkte: Händler erwarten tiefere Korrektur – Gold im Fokus
Die europäischen und US-amerikanischen Leitindizes sind heute mit einem leichten Plus in den Tag beziehungsweise in den Vorhandel gestartet. Dass die Korrektur möglicherweise noch andauern wird ist die Meinung der Marktteilnehmer, da deren Käufe heute überwiegend Short-Positionen auf den DAX® waren. Auf den amerikanischen Technologieindex Nasdaq® und auf Gold werden Call-Knock-Out-Optionsscheine gekauft.
Bei den Einzeltiteln gab auffällige Aktivität bei Call-Optionsscheinen auf Microsoft Corp. und den Outperformer des letzten Jahres Broadcom Inc.
Die meistgehandelten Produkte: Kein klarer Optimismus trotz Kurserholung – Gold-Calls gefragt
Der DAX® holt heute Kursverluste letzter Woche wieder auf und steigt auf über 15750 Punkte. Auch die amerikanischen Leitindizes steigen im Vorhandel leicht. Die Märkte zeigen sich relativ unbeeindruckt von den anhaltenden Sorgen um die chinesische Wirtschaft und der schwachen Performance asiatischer Aktien, da die Anleger ein Szenario einer harten Landung für weniger wahrscheinlich halten als in den vergangenen Monaten.
Bei den Marktteilnehmer ergibt sich abgeleitet aus den meistgehandelten Produkten für den DAX® noch keine klare Tendenz. Auffällige Orderblocks waren heute Longs auf den Nasdaq®, Gold® und Euro Stoxx 50®.
Die meistgehandelten Produkte: Indizes zum Wochenstart stabilisiert – Shorts auf Talanx AG nach Allzeithoch
Der DAX® und die US-amerikanischen Leitindizes erholen sich zum Wochenstart nach den Verlusten letzter Woche leicht. Der Fokus der Marktilnehmer liegt heute auf dem DAX®. Sowohl Long- als auch Short-Positionen werden mit moderatem bis hohem Hebel vermehrt gehandelt.
Bei den Einzeltiteln kann erhöhte Aktivität bei Long-Zertifikaten auf die SAP SE und den italienischen Rüstungskonzern Leonardo S.p.A. festegestellt werden. Beim deutschen Versicherungsunternehmen Talanx AG kaufen die Händler nach guten Zahlen und einem konsekutiven Allzeithoch in der Hoffnung auf eine Kurskorrektur auf Short-Faktor-Optionsscheine.
Die meistgehandelten Produkte: Trader vor US-Inflationsdaten gespalten
Der DAX® konnte im Laufe des Vormittags zulegen. Die 16.000 Punktemarke ist (noch) ein Widerstand. Auch die amerikanischen Leitinidizes sind im Vorhandel leicht positiv. Der nächste Impuls für den Markt werden die Inflations- und Arbeitsmarktdaten aus den USA heute nachmittags sein. Eine klare Tendenz der Anleger lässt sich aus den meistgehandelten Produkten nicht ableiten. Für den DowJones® wurde allerdings eine Put-Position via Knock-Out-Optionsscheinen aufgebaut.
Auf die Aktien Tesla Inc. und Siemens AG wurden heute vermehrt Put-Optionsscheine erworben. Bei Tesla vermuten die Marktteilnehmer wohl Kursverluste nach dem Abschied des CFO Zach Kirkhorn, bei Siemens reagierte der Markt empfindlich auf die schwächelnden Quartalszahlen.
DAX springt über 15.900 Punkte. Delivery Hero, TUI und Immobilienaktien gefragt
Der DAX® bügelte im frühen Handel die gestrigen Verluste fast wieder aus. Unterstützung kam unter anderem von guten Unternehmenszahlen. Dennoch ist weiterhin eine gewisse Zurückhaltung im Vorfeld der US-Inflationszahlen zu spüren. Die Daten werden morgen veröffentlicht und könnten ein Indiz für oder gegen eine Zinspause in den USA liefern.
Unter den Einzelwerten standen zu Handelsbeginn unter anderem Continental, Delivery Hero, Fraport, Qiagen und TUI. Der Automobilzulieferer Continental bestätigte die Mitte Juli veröffentlichten vorläufigen Zahlen. Aufgrund eines schwächelnden Reifengeschäfts wurde die Umsatzprognose für das Gesamtjahr jedoch leicht gesenkt. Die Aktie von Delivery Hero sprang nach einer Erhöhung des Umsatzziels deutlich nach oben. Fraport kann im frühen Handel weiterhin von den gestern veröffentlichten guten Zahlen profitieren. Qiagen meldete zwar gute Zahlen für das abgelaufene Quartal. Dennoch senkte der Konzern die Prognose für das Gesamtjahr. TUI gelang im zurückliegenden Quartal die Rückkehr in die schwarzen Zahlen. Die Buchungszahlen deuten nach eigenen Angaben auf ein starkes Sommergeschäft hin. Darüberhinaus präsentierten sich Immobilienaktien wie Aroundtown, Patrizia und Vonovia erneut freundlich.
Für weitere Inspirationen könnte sich der Blick ins neue kostenlose onemarkets Magazin lohnen. Dort erklärt Chef-Anlagestratege der UniCredit Philip Gisdakis im Interview wieso Aktienmärkte trotz Rekorde weiterhin interessant sind. Zudem lesen Sie wie sie sich die aktuell hohen Zinsen sichern können und worin der besondere Charme von Multi-Asset-Anlagen besteht.
Die meistgehandelten Produkte: Fortsetzung der DAX® Korrektur – Unsichere Marktteilnehmer
Der DAX® setzt im Vormittagshandel seine Korrektur fort und notiert unterhalb von 15.800 Punkten. Die US-Leitindizes geben im Vorhandel ebenfalls nach, performen allerdings besser als die europäischen Märkte. Der Fokus der Marktteilnehmer liegt auf dem DAX®, eine klare Positionierung gibt es allerdings nicht. Es werden sowohl Short- als auch Long-Positionen vermehrt gehandelt. Shorts werden von den Anlegern auf den Nasdaq® und DowJones® gehandelt.
Ein höheres Volumen bei Einzeltitelzertifkaten gibt es heute bei der adidas AG. Die Marktteilnehmer sind von einem Kursrückgang überzeugt und kaufen vermehrt Faktor-Optionsscheine auf der Short-Seite.
Die meistgehandelten Produkte: DAX® underperformt europäische und US-Indizes
Nach den Quartalsberichten der Tech-Riesen Amazon und Apple sind die US-Indizes im Vormarkt leicht gestiegen. Der DAX® tritt hingegen auf der Stelle. Aus der Positionierung der Marktteilnehmer lässt sich kurz vor dem Wochenende keine klare Tendenz ableiten. Bei den Knock-Out-Optionsscheinen dominieren Call-Positionen, bei den Optionsscheinen Put-Positionen.
Nach dem Kursrutsch der Lufthansa AG trotz Rekordgewinn kaufen Anleger in Hoffnung auf eine Erholung des Kurses Call-Optionsscheine. Auch auf die Vonovia SE und den Outperformer Rheinmetall AG werden Long-Positionen erworben.
Die meistgehandelten Produkte: Pessimismus im Zertifikatehandel
Der DAX® kann sich nicht erholen und ist diesen Vormittag unter die 16.000 Punkte Marke gefallen. Die Ankünding von Fitch die Bonität der USA downzugraden hat den globalen Aktienmärkten einen Grund gegeben um Dampf abzulassen. Viele Marktteilnehmer sehen beim DAX® eine Chance auf eine tiefere Korrektur. Die Mehrheit der erworbenen Zertifikate sind Put-Positionen. Einige Anleger rechnen allerdings zumindest mit einer kurzfristigen Rückkehr zum Trend und kaufen deshalb Call-Knock-Out-Optionsscheine mit hohem Hebel.
Bei den Einzeltiteln gibt es nach Gewinnmitnahmen bei der Mercedes-Benz Group AG wieder erhöhte Aktivität auf Call-Optionsscheine. Auch auf die Aktien der Commerzbank AG werden Call-Optionsscheine erworben, nachdem Barclays vor den Zahlen für das zweite Quartal das Kursziel angehoben ist.
SGL Carbon – Spiel mit dem Feuer
Die meistgehandelten Produkte: DAX-Puts und TUI-Scheine gefragt
Der DAX® notiert derzeit über 16.500 Punkten. Die Marktteilnehmer handeln mithilfe von Knock-Out-Optionsscheinen vermehrt Put-Positionen auf den DAX® und setzen auf eine Korrektur. Die meistgehandelten Positionen auf die amerikanischen Leitindizes S&P500® und Nasdaq® sind hingegen Call-Positionen.
Aktivität bei den Einzeltwerten gibt es bei der Aktie der TUI AG, die am Vormittag stark zulegen konnte. Sowohl Long- als auch Short-Positionen werden vermehrt gehandelt. Vorsichtig sind die Anleger bei General Electric Co., welche seit Anfang des Jahres gerallyt ist. Put-Optionsscheine wurden auf die Aktie vermehrt gehandelt. Shorts wurden außerdem vermehrt auf die Allianz SE gehandelt, Longs auf die Nestle SA und Bayer AG und Rheinmetall AG
SMA Solar Technology steckt in einer Range
Engagements in SMA Solar Technology sind derzeit nichts für schwache Nerven. Noch vor dem Ende des zweiten Geschäftsquartals erhöhte der Wechselrichterhersteller die Prognose für das Gesamtjahr. Anleger quittierten dies mit einem kräftigen Kurssprung. Inzwischen bröckelte ein Großteil dieser Kursgewinne jedoch wieder. Dahinter stecken Befürchtungen einiger Anleger, dass der Konzern das Wachstumstempo der zurückliegenden Quartale möglicherweise nicht halten kann. Nachholeffekte aufgrund von Lieferengpässen wurden zu einem großen Teil abgearbeitet. In zwei Wochen werden die Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal veröffentlicht. Möglicherweise geben sie Hinweise, ob die Befürchtungen berechtigt sind oder nicht. Die gute Auftragslage und die anhaltend hohe Investitionen in die Energiewende könnten das Papier mittelfristig stützen. Weiterhin hohe Schwankungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.
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Die meistgehandelten Produkte: Anleger setzen auf Nasdaq-100-Calls
Nach viel Seitwärtsbewegung kam diesen Vormittag mit einem moderaten Kurssprung wieder etwas Schwung in den DAX®. Die Anleger handeln sowohl Short- als auch Long-Positionen auf den deutschen Leitindex. Eine Tendenz bei den meistgehandelten Produkten gibt es heute nicht. Auf den Techindex Nasdaq® werden nach starken Zahlen von Meta Inc. vermehrt Calls gekauft.
Bei den Einzeltiteln gab es bei denmeistgehandelten Produkten nur Bewegung bei der Rheinmetall AG und der Sartorius AG. Auf beide wurden vermehrt Long-Positionen erworben.
Krones AG – Abprall an der 200-Tage-Linie verweist nach oben!
Das Verhalten einer Aktie rund um die 200-Tage-Linie gibt sehr oft gute Hinweise darauf, wohin die Reise im entsprechenden Wertpapier in Zukunft gehen soll. Bei der Krones AG spricht vieles dafür, dass die Aktie auf ein neues Allzeithoch steigen könnte.
Die meistgehandelten Produkte: US-Techs geben Richtung an
Nach Verlusten im Nasdaq® zeit sich der DAX® vormittags leicht angeschlagen, bleibt aber über der 16.100 Punkte Marke. Auf sowhl Nasdaq® als auch DAX® werden überwiegend Put-Positionen gehandelt.
Gefragt sind Call-Positionen auf die US-Techs Tesla Inc. und NVIDIA Corp. Auch Shell PLC ist gefragt. Die deutschen DAX®-Schwergewichte Allianz SE und Bayer AG befinden sich ebenfalls unter den meistgehandelten Long-Positionen. Auf die Aktien der Commerzbank AG, welche von JPMorgan weiterhin als ‚Neutral‘ eingestuft wird, werden von Marktteilnehmern Shorts gekauft.
Mercedes-Benz – Schwache Kursmuster
Die meistgehandelten Produkte: Shorts mit hohem Hebel auf DAX®
Der DAX® bewegt sich seitwärts. Marktteilnehmer kaufen Zertifikate mit hohem Hebel afu den deutschen Leitindex, der Großteil der meistgehandelten Produkte ist diesbezüglich auf der Short-Seite.
Bei den Einzeltiteln sind Call-Positionen auf die Tech-Werte Tesla Inc., der nach enttäuschenden Zahlen einen moderaten Kursverlust verkraften musste, und ASML Holding N. V. gefragt.
Die meistgehandelten Produkte: Fokus auf den DAX®
Die Markteilnehmer handelten am Vormittag am meisten Positionen auf den DAX®- Während bei den Knock-Out-Optionsscheine die Put-Positionen favorisiert sind, gibt es bei den Faktor-Optionsscheinen eine Tendenz zu Short-Positionen.
Trotz eines erhöhten Übernahmeangebots des Ölkonzern Adnoc aus Abu Dhabi für Covestro sinkt die Aktie, da die Anleger das Angebot für eine Unterbewertung des Kunststoffkonzerns halten. Folglich erwarben Anleger am Vormittag Put-Positionen auf Covestro. Auf die Bayer AG werden Call-Positionen erworben.
Die meistgehandelten Produkte: Nasdaq® vor Tech-Zahlen mit positivem Sentiment
Der DAX® ist im Vergleich zum Vortag weitgehend unverändert. Es werden weiter Ergebnisse der US-Techs wie Netflix und Tesla erwartet, welche entscheiden ob die Reise der amerikanischen Leitindizes, allen voran des Nasdaqs®, weiter nach Süden geht. Gegenüber dem Nasdaq® sind Anleger laut den meistgetradeten Produkten weiter zuversichtlich. Auf den DAX® werden mit Knock-Out-Optionsscheinen allerdings vermehrt Put-Positionen gehandelt.
Die meistgehandelten Derivate auf Einzeltitel sind heute die Long-Positionen auf die Rheinmetall AG und die Bayer AG. Auch auf die Deutsche Telekom AG werden Longs gehandelt, nachdem der Kurs zuletzt aufgrund der Ankündigung neuer Konkurrenz durchAmazon gefallen war.
Die meistgehandelten Produkte: Shorts auf den DAX®, Longs auf Techindizes und Semis
Zum Wochenstart ist der DAX® schwächer, notiert aber noch über der 16.000 Punkte Marke. Die amerikanischen Leitindizes bewegen sich im Vorhandel seitlich bis leicht negativ. Auf den DAX® werden Puts mithilfe von Knock-Out-Optionsscheinen gekauft, auf die Techindizes TecDAX® und Nasdaq® werden Calls gekauft.
Auf die beiden Halbleiterhersteller Advanced Micro Devices Inc. und NVIDIA Corp. werden vermehrt Call-Optionsscheine gekauft. Andere Longs, die häufig gehandelt wurden sind die deutschen Einzeltitel TUI AG, Rheinmetall AG, Siemens AG, Vonovia SE und Lufthansa AG.
DAX startet schwächer. Nebenwerte überraschen
Die Vorgaben aus den USA waren durchwachsen und in Asien wurde feiertagsbedingt oder aufgrund eines Tropensturms nicht überall gehandelt. Aus China wurden derweil Wirtschaftsdaten gemeldet. Demnach fiel das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal mit 6,3 Prozent schwächer aus als von vielen Experten erwartet wurde. Dementsprechend kam aus diesen Regionen keine signifikanten Impulse. Vielmehr blicken die Investoren verstärkt auf die Berichtssaison. So pendelte der DAX® in der ersten Handelsstunde zwischen 16.000 und 16.100 Punkten und damit knapp unter dem Schlussstand vom Freitag.
Drägerwerk meldete Eckdaten zum abgelaufenen Quartal. Demnach stieg der Umsatz um über 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zudem gelang die Rückkehr in die schwarzen Zahlen. Krones hat die Umsatzprognose für das Gesamtjahr erhöht und das Margenziel bestätigt. MorphoSys legt nach positiven Analystenkommentaren deutlich zu.
Die meistgehandelten Produkte: Bullen in Kontrolle
Der DAX® steigt am Vormittag leicht und notiert weiterhin oberhalb der 16.000 Punkte Marke. Auffällig sind Orders von Calls auf den TecDax® und EuroStoxx50®. Die US-amerikanischen Märkte sind im Vorhandel ebenfalls im Plus, allem voran der Nasdaq®. Auf diesen werden Long-Positionen mithilfe von Faktoroptionsscheinen besonders häufig gekauft. Auf den S&P500® gibt es mithilfe von Knock-Out-Optionsscheinen allerdings Interesse an einer Short-Position.
Mithilfe von Optionsscheinen gibt es ein erhöhtes Interesse an Calls auf die deutschen Aktien Bayer AG, Daimler Truck Holding AG, TUI AG, Siemens AG und Rheinmetall AG.
DAX nimmt nächste Hürde. Aixtron und Zalando mit Kurssprung
Unbeirrt von den bevorstehenden Inflationszahlen aus den USA setzten die die europäischen Aktienmärkte ihren Erholungskurs zum Handelsstart fort. Unterstützung kam dabei von der Wall Street und guten Unternehmensnachrichten. Die US-Verbraucherpreisdaten kommen voraussichtlich am frühen Nachmittag. Im Tagesverlauf folgen zudem Reden von zahlreichen Notenbänkern. Der DAX® könnte somit noch weitere Impulse erhalten.
Aixtron, Fresenius Medical Care und Infineon profitierten von positiven Analystenkommentaren. für das Gesamtjahr erhöht und startet ein Aktienrückkaufprogramm. Porsche steigerte den Absatz im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 15 Prozent auf 167.354 Fahrzeuge. Dabei verbuchte der Sportwagenhersteller kräftiges Wachstum in Europa während der Absatz in China nur um acht Prozent und in Nordamerika nur um 12 Prozent zulegte. Zalando sprang im frühen Handel deutlich an und distanzierte sich damit von der Doppel-Bottom-Marke bei EUR 24.
Die meistgehandelten Produkte: Tesla, Netflix und JP Morgan Chase gefragt
Der Dax® ist nach Verlusten letzter Woche leicht positiv in den Handel gestartet. Die kommende Berichtssaison wird für die nächsten Wochen im Fokus der Anleger sein. Im Moment setzt der Großteil der Derivatkäufe auf fallende Kurse im DAX®, aber auch für den DowJones® wird mit Kurseinbußen gerechnet.
Die Aktien der Autobauer Tesla Inc., der Streamingservice Netflix Inc. und die Bank JP Morgan Chase könnten, wenn man sich an den gefragtesten Optionsscheinen orientiert, demnächst steigen. Skeptisch sind die Anleger bei der Telekom AG. Es werden vermehrt Faktor-Optionsscheine gekauft, die auf einen Kursrückgang spekulieren.
Nicht vergessen:
Unter Webinare – HypoVereinsbank onemarkets können Sie sich für die kostenlose Webinar-Serie „Chart-Talk – Martin Utschneider und Dominik Auricht über DAX, Dow & Co.“ anmelden.
DAX festigt sich. Drägerwerk gefragt
Der Rücksetzer von der vergangenen Woche muss erst einmal verdaut werden und zum Wochenstart gab es kaum neue Wirtschaftsdaten zu verarbeiten. Chinas Inflationsrate ist Meldungen zufolge auf null Prozent gesunken und die Erzeugerpreise sind sogar deutlich gefallen. Entscheidende Impulse für den hiesigen Aktienmarkt lieferten die Daten jedoch nicht. So startete der DAX® unverändert in die neue Handelswoche.
Drägerwerk macht nach positiven Analystenkommentaren einen kräftigen Sprung nach oben. Norma Group und Scout24 verloren nach Herabstufungen von Analysten deutlich. Merck markierte ein neues 52-Wochentief. Daimler Truck lädt morgen zur Investorenkonferenz und bei Amazon finden morgen und am Mittwoch die Prime Days statt.
Wo geht die Reise für DAX & Co hin? Der Chart-Talk am Dienstag
Wie ist es charttechnisch um den deutschen und den US-Aktienmarkt bestellt? Dieser Frage gehen unsere Experten in der Webinar-Serie „Chart-Talk“ am kommenden Dienstag 11. Juli 2023 ab 18:30 Uhr detailliert auf den Grund. Erfahren Sie in 30 kompakten Minuten, welche wertvollen Kurssignale die Werte aktuell senden und welche Handlungsoptionen Anleger:innen haben. Dafür werfen die Experten einen charttechnischen Blick auf ausgewählte Aktienindizes wie etwa den DAX®, MDAX®, Nasdaq®100, Dow Jones® oder S&P®500 und auf fünf der gefragtesten Aktien. Melden Sie sich jetzt an!
Wo geht die Reise für DAX & Co hin? Der Chart-Talk mit
Wie ist es charttechnisch um den deutschen und den US-Aktienmarkt bestellt? Dieser Frage gehen unsere Experten in der Webinar-Serie „Chart-Talk“ am kommenden Dienstag 11. Juli 2023 ab 18:30 Uhr detailliert auf den Grund. Erfahren Sie in 30 kompakten Minuten, welche wertvollen Kurssignale die Werte aktuell senden und welche Handlungsoptionen Anleger:innen haben. Dafür werfen die Experten einen charttechnischen Blick auf ausgewählte Aktienindizes wie etwa den DAX®, MDAX®, Nasdaq®100, Dow Jones® oder S&P®500 und auf fünf der gefragtesten Aktien. Melden Sie sich jetzt an!
Die meistgehandelten Produkte: Bei Tesla und Netflix zeigen sich die Bullen
Nach der gestrigen Talfahrt des DAX® und der amerikanischen Leitindizes aufgrund von Zinsbedenken zeigt der Dax® eine leichte Tendenz zur Stabiliserung. Die meistgehandelten Produkte deuten aber auf weiter skeptische Marktteilnehmer hin.
Bei den Einzelwerten gab es auffällige Aktivität bei den US-Techkonzernen Tesla Inc. und Netflix Inc. Die Anleger glauben an eine Fortsetzung der Rally der vergangenen Monate. Außerdem sind Long-Positionen des deutsche Energiekonzerns RWE AG gefragt.
DAX deutet Stabilisierung an. Nucera mit gutem Börsenauftakt.
Zinssorgen belasteten die Aktienmärkte auch heute zum Handelsauftakt. Es deutet sich jedoch eine gewisse Stabilisierung an. Heute Nachmittag kommen aus den USA Arbeitsmarktdaten und in der kommenden Woche startet die Berichtssaison. Es gibt somit zahlreiche neue Impulse.
Airbus lieferte nach eigenen Angaben im Juni 72 Flugzeuge aus. BMW hat den Absatz im zweiten Quartal deutlich gesteigert. Dabei verbuchten die Münchener in allen wichtigen Märkten, Europa, Nordamerika und China ein deutliches Plus. Der Wechselrichterhersteller SMA Solar verliert den zweiten Tag in Folge deutlich. Die Wasserstofftochter von ThyssenKrupp Nucera gab heute ein gutes Debüt an der Börse.
Die meistgehandelten Produkte: Dax im Minus
Das gestern veröffentlichte Protokoll der Fed-Sitzung drückt die Stimmung an den Märkten. Während die amerikanischen Leitindizes leicht negativ notieren, sind der Dax® und europäische Aktien des Euro Stoxx 50® stärker gefallen.
Einige Anleger sichern sich zwar mit hohen Hebel gegen eine kurzfristige Kurserholung ab, der generelle Trend deutet aber zum Kauf von Short-Positionen. Nur die Aktie der Rheinmetall AG ist weiterhin beliebt. Die Anleger kaufen weiterhin Call-Positionen.
Die meistgehandelten Produkte: Leitindizes in Stabiliserungsphase
Die Leitindizes haben im Laufe der Woche weitere Verluste vermieden. Der DAX® notiert vormittags mit einem Plus und nähert sich wieder der 16.000 Punkt Marke. Die US-amerikanischen Indizes DowJones®, Nasdaq® und S&P verhalten sich vor Börseneröffnung noch defensiver. Der Techindex Nasdaq® schwächelt leicht und befindet sich in einer Konsolidierungsphase.
Die Anleger positioneren sich mit unteschiedlichen Derivaten mit verschiedenen Hebeln für den weiteren Kursverlauf des Dax®. Nach Kursverlusten der Titel HelloFresh Se, Rheinmetall AG und Zalando SE wittern Anleger eine Chance und positionieren sich mit moderatem Hebel long.
Die meistgehandelten Produkte: Konsolidierung des Dax® setzt sich fort
Der Kurs des Dax® ist nach leichten Gewinnen am Vormittag in neutralem Territorium und konsolidiert über 15.800 Punkten. Sowohl in den USA als auch in der EU sind die Anleger besorgt nach Kommentaren der Zentralbanken, dass der Höchststand der Leitzinsen möglicherweise noch nicht in der nahen Zukunft liegt.
Anleger setzen mit Optionsscheinen weiterhin auf eine Kurserholung der Rheinmetall AG. Manche Marktteilnehmer glauben auch an eine Fortsetzung des rasanten Aufwärtstrends von Tesla nachdem der Hersteller von Elektroautos am Vortag einen Verlust von 6% hinnehmen musste.
Nicht vergessen:
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Die meistgehandelten Produkte: DAX® preist schlechte Wirtschaftsdaten ein
Wichtige Indikatoren lassen die Alarmglocken für die deutsche Wirtschaft schrillen . Das Ifo-Geschäftsklima sinkt vor allem aufgrund der Industrie im Juni noch einmal stärker als erwartet. Außerdem sind die ZEW-Konjunkturerwartungenwieder in den roten Bereich gefallen. Der Mindestlohn wird nach Empfehlung der zuständigen Kommision bis 2025 voraussichtlich in zwei Schritten von 12 auf 12,82 Euro angehoben.
Für den DAX® ist noch keine Kurserholung in Sicht. Die Anleger sind unentschlossen und rechnen mit verschiedenen Szenarien. Nach den Vorfällen in Russland am Wochenende erlitt die Rheinmetall AG Kurseinbußen. Anleger setzen mit Optionsscheinen aber auf eine Kurserholung. Eine vergleichbare Situation gibt es bei der Siemens Energy AG. Nach Verlusten nach den schlechten Neuigkeiten letzter Woche setzen manche Anleger zumindest auf eine kurzfristige Kurserholung.
Nicht vergessen:
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Wochenausblick: DAX bleibt im Abwärtstrend. Ifo-Index und Inflationsdaten im Blickpunkt.
Zum Wochenschluss leuchteten die Kurstafeln in Europa mehrheitlich in rot. Konjunktur- und Zinsängste verunsicherten die Marktteilnehmer. Chinas Wirtschaft will nicht so recht in Gang kommen. Trotz der jüngsten Zinssenkung bleiben die Investoren skeptisch. Gestern haben die Notenbanken von Großbritannien und Norwegen den Leitzins um 50 Basispunkte und die Schweiter Notenbank um 25 Basispunkte erhöht. Ein Ende der Leitzinserhöhungen ist noch nicht in Sicht. Dies gilt auch für die EZB und die Fed. Dies drückt ebenfalls auf die Kauflaune. So schlossen DAX®, CAC40® und EUROSTOXX 50® mit Wochenverlusten zwischen 2,8 und 3,2 Prozent. Am Montag wird der ifo-Geschäftsklima-Index veröffentlicht. Im weiteren Verlauf der Woche stehen Inflationsdaten aus Europa im Fokus der Investoren.
An den Anleihemärkten bleibt es derweil turbulent. Die Zinsstrukturkurven sind bereits seit geraumer Zeit invers. Das heißt: Die Renditen kurzläufiger Staatspapiere liegen über den Renditen langläufiger Anleihen. Aktuell erreicht der sogenannte Spread zwischen 2- und 10jährigen deutschen Anleihen jedoch 0,82 Prozent. Dies war zuletzt in den 90ern zu beobachten. In den USA hat der Spread die 1%-Marke erreicht. Dies gab es zuletzt anfang 2000. Damals drehten die Märkte auf diesem Level. Diese Entwicklungen gehen auch bei den Rohstoffen nicht spurlos vorbei. Vielmehr kamen sowohl die Edelmetalle Gold, Palladium, Platin und Silber als auch der Ölpreis in der abgelaufenen Woche kräftig unter Druck.
Unternehmen im Fokus
Die Liste der Wochengewinner im DAX® ist überschaubar. Covestro bekam durch ein Übernahmeangebot Aufwind und MTU Aero Engines überzeugte durch neue Aufträge. So konnte der Triebwerkhersteller auf der Luftfahrtmesse neue Aufträge in Höhe von rund einer Milliarden Euro einfliegen. Ebenfalls nennenswert im Plus schlossen Adidas und Deutsche Telekom die Woche ab. Siemens Energy und Lanxess schockten die Investoren hingegen mit Gewinnwarnung und wurden an den Aktienmärkten entsprechend abgestraft.
Aroundtown, Cancom, Nagarro, Porsche, ProSiebenSat.1, Scout24 laden morgen zur Hauptversammlung. Sanofi lädt zur Investoren Konferenz.
Wichtige Termine
MONDAY JUNE 26, 2023
- Germany-Ifo Changes
- United Kingdom-CBI reported sales
TUESDAY JUNE 27, 2023
- ECB President Lagarde speaks – Introductory speech by Ms Lagarde at ECB Forum on Central Banking in Sintra
- United States-Durables
- ECB publishes weekly bond purchase and balance sheet data
- United States-Consumer confidence
WEDNESDAY JUNE 28, 2023
- EU Commision expected to set out draft rules on digital euro
- Germany-GfK consumer confidence
- Spain-Retail Sales
- Switzerland-ZEW – Swiss investor sentiment
- Austria-PMI
- ECB Bank supervisor Enria speaks
- Fed’s Powell, ECB’s Lagarde, BOJ’s Ueda and BoE’s Bailey speak
- Federal Reserve to publish annual bank stress test results
THURSDAY JUNE 29, 2023
- US Federal Reserve chairman Powell and Bank of Spain´s governor De Cos participate in conference on financial sustainability in Madrid
- Spain-Inflation Prelim
- Germany-Inflation Prelim
- United States-Initial Jobless Claims
- United States-GDP Final
- Atlanta Federal Reserve Bank President Bostic speaks on U.S. economy in Dublin, Ireland
FRIDAY JUNE 30, 2023
- China (Mainland)-PMI Manuf
- China (Mainland)-Non-Mfg PMI
- United Kingdom-GDP Final
- Germany-Retail Sales
- France-Inflation Prelim
- Austria-PPI
- Austria-flash inflation
- Germany-Unemployment
- Euro Zone-flash inflation
- Euro Zone-Unemployment
Chart: DAX®
Widerstandsmarken: 15.900/15.940/16.000/16.030/16.080 Punkte
Unterstützungsmarken: 15.650/15.730/15.810 Punkte
Zum Wochenschluss gab der DAX® zeitweise 250 Punkte ab. Am späten Nachmittag holte der Index zwar wieder einige Punkte auf. Der kurzfristige Abwärtstrend bleibt dennoch intakt. Auf dem Weg nach oben gilt es zunächst die Widerstandszone 15.900/16.000 Punkte zu überwinden, ehe von der Chance auf eine nachhaltige Erholung die Rede sein kann. Bis dahin ist mit weiterhin hohen Schwankungen und einem erneuten Test der Unterstützung bei 15.730 Punkte zu rechnen.
DAX® in Punkten; Stundenchart (1 Kerze = 1 Stunde)
Betrachtungszeitraum: 26.05.2023 –23.06.2023. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de
DAX® in Punkten; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)
Betrachtungszeitraum: 24.06.2016 – 23.06.2023. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar.Quelle:tradingdesk.onemarkets.de
Der Volatilitätsindex für den DAX®, der VDAX® new stieg auf rund 15. Damit liegt die Kennzahl dennoch deutlich unter dem langfristigen Durchschnitt. Niedrige Volatilitäten sorgen für vergleichsweise geringe Prämien bei Optionsscheinen. Sowohl Call-Optionsscheine für Spekulationen auf weiter steigende Kurse als auch Put-Optionsscheine zur Absicherung von Positionen sind gemessen am Aufgeld derzeit günstig. Hebelprodukte wie Optionsscheine bieten allerdings aufgrund ihrer Hebelwirkung nicht nur hohe Gewinnchancen. Sie bergen jedoch auch entsprechende Verlustrisiken, wenn sich der Basiswert in die entgegengesetzte Richtung entwickelt.
Vom Marktumfeld niedriger Volatilitäten und höherer Zinsen profitieren auch Reverse-Bonus-Zertifikate. Sie eignen sich vor allem für Anleger, die nur noch ein begrenztes Kurspotenzial nach oben sehen. Vergleichbar mit klassischen Bonus-Zertifikaten sind auch diese Wertpapiere mit einer Barriere und einem Bonuslevel ausgestattet. Allerdings liegt die Barriere über dem Bonuslevel. Darüberhinaus wurde ein Reverselevel fixiert. Bei dem unten angegeben Reverse-Bonus-Zertifkat mit Laufzeit bis Dezember 2023 wurde die Barriere bei 18.500 Punkte, das Bonuslevel bei 11.000 und das Reverse-Level bei 22.000 Punkten festgelegt. Notiert der DAX® bis zum finalen Beobachtungstag stets unterhalb von 18.500 Punkten erhält der Anleger den maximalen Rückzahlungsbetrag von 110 Euro. Dieser ergibt sich aus: (Reverse-Level-Bonus-Level)*Bezugsverhältnis. In diesem Fall: (22.000 – 11.000)*0,01 = 110 EUR. Wird die Barriere während der Laufzeit verletzt, droht ein Verlust.
Reverse Bonus Cap-Zertifikate auf den DAX®
Basiswert | WKN | Verkaufspreis in Euro | Barriere in Pkt. | Bonuslevel/Cap in Pkt. | Reverselevel in Pkt. | Finaler Bewertungstag |
DAX® | HC3RWG | 104,88* | 18.500 | 11.000 | 22.000 | 15.12.2023 |
DAX® | HC3RWX | 86,48* | 18.500 | 12.200 | 22.000 | 15.03.2024 |
*max. Rückzahlung 110 EUR; **max. Rückzahlung 98 EUR; Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 23.06.2023; 17:10 Uhr
Call-Optionsscheine auf den DAX®
Basiswert | WKN | Verkaufspreis in Euro | Basispreis in Pkt. | Finaler Bewertungstag |
DAX® | HC0XQ7 | 4,80 | 16.500 | 12.12.2023 |
DAX® | HC0XQ2 | 7,58 | 16.000 | 12.12.2023 |
Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 23.06.2023; 17:10 Uhr
Put-Optionsscheine auf den DAX®
Basiswert | WKN | Verkaufspreis in Euro | Basispreis in Pkt. | Finaler Bewertungstag |
DAX® | HC1KXS | 7,18 | 16.000 | 12.12.2023 |
DAX® | HC37PA | 12,20 | 17.000 | 12.12.2023 |
Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 23.06.2023; 17:10 Uhr
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Die meistgehandelten Produkte: DAX® im Abwärtstrend
Auch vor dem Wochenende ist keine Kurserholung in Sicht. Die Leitindizes trenden aufgrund von Konjunktur- und Zinsängsten nach unten. Gedämpfte deutsche Konjunkturerwartungen trotz einem großen Bevölkerungsanstieg im vergangenen Jahr führen zu Unsicherheit im DAX®, welcher weiter unter 15900 Punkten notiert.
Anleger setzen mit Knock-Out-Optionsscheinen auf einen weiteren Kursverfall von DAX® und Nasdaq100®. Für die Papiere der Deutschen Bank AG, Bayerische Motorenwerke AG und von Tesla Inc. sehen manche allerdings eine grüne Zukunft. Anleger peilen steigende Kurse an.
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RWE – deutlich über Plan.
Die Aktie von RWE zeigte in der laufenden Woche relative Stärke gegenüber dem DAX®. Auf Sicht des laufenden Börsenjahres hinkt das Papier dem Leitindex jedoch deutlich hinterher. Seit einem Jahr steckt die Aktie in einem Dreieck fest während der DAX® kürzlich neue Rekorde markierte. Dabei konnte sich das Zahlenwerk für das erste Quartal 2023 durchaus sehen lassen. Das Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen stieg auf 2,8 Milliarden Euro. Das Portfolio ist um 4,9 Gigawatt (GW) auf 34 GW angewachsen. Primär wurde dies durch die 6,3 Milliaden Euro Übernahme des US-Solarkonzerns Con Edison Clean Energy Businesses erreicht. Seit kurzem ist RWE alleiniger Eigentümer der zunächst mit Northland Power entwickelten Windpark-Gruppe in der Nordsee. Damit schreitet der Ausbau des Portfolios aus erneuerbaren Energiequellen weiter voran und ist längst nicht abgeschlossen. „Unsere Projektpipeline ist gut gefüllt und die anstehenden Auktionen eröffnen uns weitere attraktive Chancen“, erklärte Finanzvorstand Michael Müller bei der Vorlage der Q1-Zahlen. Bis 2030 will RWE 50 GW erreichen. Dafür wurde Ende 2021 ein Investitionsprogramm über 50 Milliarden Euro gestartet. Es wäre keine Überraschung wenn das Ziel schon vorher erreicht würde.
Die meistgehandelten Produkte: DAX zieht Bullen und Bären an. Mercedes-Benz und HelloFresh gefragt
Nach dem gestrigen Anstieg setzt der DAX® seinen Aufwärtstrend fort und steuert das Allzeithoch an. Aktuell notiert der DAX® bei rund 16.300 Punkten und damit knapp unter seinem Hoch. Heute werden Entscheidungen über eine mögliche Leitzinserhöhung im US-Raum erwartet. Gemäß den Fed Funds Futures besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass es im Juni zu keiner weiteren Zinserhöhung kommt. Dies wird vom Markt positiv aufgenommen und hat bereits zu deutlichen Kurszuwächsen geführt. Einige Marktteilnehmer sehen jedoch eine mögliche Trendumkehr in Verbindung mit weiter steigenden Zinsen. Diese Anleger erwerben Put-K.O.-Optionscheine mit hohen Hebeln und aggressiven Knock-Out-Barrieren.
Die Nachfrage nach Optionscheinen der Mercedes-Benz Group AG steigt aufgrund von Neuigkeiten. Das Unternehmen hat eine Kooperation mit Thyssenkrupp zur Verwendung von CO2-reduziertem Stahl vereinbart. Faktor-Long-Optionscheine auf die Hellofresh SE sind ebenfalls gefragt. Die Hellofresh-Aktie befindet sich seit über einem Jahr in einem starken Abwärtstrend, und Anleger sehen hier die Möglichkeit einer baldigen Trendumkehr.
Die meistgehandelten Produkte: Dax-Konsolidierung und Telekom-Aktie im Fokus der Anleger
Unverändert startete der DAX® am heutigen Tag in den Handel. Aktuell notiert der deutsche Leitindex wieder unter der 16.000-Punkte-Marke. Der VDAX-New, welcher die Volatilität des DAX® misst, notiert auf einem neuen Jahrestief. In dieser Handelswoche sollte wohl weiterhin eine Konsolidierung der Kurse erfolgen, bevor nächste Woche durch wichtige Wirtschaftsdaten wieder Dynamik in das Kursgeschehen einkehrt. Sowohl die EZB als auch die FED veröffentlichen nächste Woche die neuen Zahlen zum Verbraucherpreisindex. In den darauf folgenden Tagen wird über die Anhebung der Zinsen entschieden, um weiter gegen die Inflation vorzugehen.
Faktor-Long-Optionscheine der Deutschen Telekom AG erfreuen sich heute großer Beliebtheit. Nachdem Amazon veröffentlicht hatte, dass sie ihren Prime-Kunden kostenloses Telefonieren ermöglichen wollen, musste der Mobilfunkanbieter einen starken Kursrücksetzer verkraften. Analysten veröffentlichten erst kürzlich ihre Kursziele für den Titel und sehen ordentliches Potential. Diese Chance ergreifen die Investoren und möchten mit hohen Hebeln am Rebound der Aktie partizipieren. Auf die Tesla Inc. sind Call-Optionscheine mit innerem Wert gefragt. Der Elektroautohersteller konnte seit Jahresbeginn ordentliche Kursgewinne verzeichnen und notiert auf seinem Jahreshoch. Bis zum Ende der Laufzeit sehen die Anleger weiterhin Potenzial und möchten durch die Hebelwirkung überproportional verdienen.
Borussia Dortmund – Aktionäre feiern jetzt schon
Die Bayern haben ihnen am vergangenen Samstag mit der Heimniederlage gegen Leipzig die Tür weit aufgemacht. Die Borussia aus Dortmund hat die Einladung dankend angenommen und in Augsburg drei Punkte und damit die Tabellenführung übernommen. Am kommenden Samstag kommt es zum Show-Down. Dortmund hat Mainz zu Gast und die Münchener müssen nach Köln.
Nach 15 Spieltagen – ehe es in die WM-Pause ging – hatte das Team von Edin Terzic noch neun Punkte Rückstand auf die Münchener. Kurz vor der Ziellinie haben sie den Erzrivalen nun abgefangen und haben es selbst in der Hand, den Meistertitel zu holen. Die Marktteilnehmer waren heute bereits in Feierlaune. Zweistellig sprang das Papier nach oben. Zwei Punkte Vorsprung ist ein Polster. Die Meisterschaft ist jedoch noch nicht entschieden.
Die meist gehandelten Produkte: Bei Bayer setzen Anleger auf eine Gegenbewegung
Der DAX® startet positiv in den letzten Handelstag der Woche. Weiterhin bewegt sich der deutsche Leitindex in seiner „Wohlfühlzone“, des letzten Monats, im Bereich 15700 bis 16000 Punkte. Bereits nächste Woche Dienstag werden Zahlen zur Entwicklung des BIPs in der EuroZone veröffentlicht. Beim amerikanischen Tech-Index NASDAQ 100® gehen die Anleger nach der zuletzt länger andauernden Aufwärtsbewegungen vermehrt von einem Kursrückgang aus und decken sich mit Put-Optionscheinen ein.
Bei den Amerikanischen Titeln Alphabet Inc. und Apple Inc. gehen die Anleger von weiter steigenden Kursen aus. Das spiegelt sich im Interesse von Call-Optionscheinen wieder. Die Bayer wurde nach den schlechten Quartalsergebnissen regelrecht abgestraft und gab gestern stark nach. Dennoch kaufen die Investoren Call-K.o-Optionscheine.
Die meist gehandelten Produkte: Beim DAX weiterhin zwiegespalten. Bei BMW und BMW zeigen sich die Bullen
Der DAX® startet heute leicht positiv in den Handel. Weiterhin notiert der deutsche Leitindex unter der 16000er Marke und wartet auf neue Impulse.
Bei den Faktor-Long-Optionscheinen wird auf steigende Preise der Rheinmetall AG Aktie spekuliert. Der Konzern gab gestern bekannt in den Markt für Wärmepumpen zu expandieren. Gefragt sind auch Optionsscheine der BMW AG. Der Autohersteller möchte eine neue Reihe Elektroautos auf den Markt bringen. Den Rücksetzer bei der Bayer, nach Bekanntgabe schwacher Quartalszahlen, nutzen die Investoren um günstiger Call-Optionsscheine nachzukaufen.
Die meist gehandelten Produkte: Anleger beim DAX gespalten. Bei Gold. Lufthansa und K+S bullish.
Der DAX® notiert weiterhin leicht unter der 16.000er Marke. Bereits morgen werden neue Daten zum Verbraucherpreisindex auf Jahresbasis veröffentlicht. Das Ergebnis der Daten könnte taktgebend für die Bewegungen der nächsten Tage werden. So sehen vor allem Käufer von Faktor-Long-Optionsscheinen noch Potential nach oben und dass der DAX® bald ein neues Hoch erreichen könnte.
Ähnlich sieht der Kursverlauf für die Unze Gold aus. Bereits heute konnte das Edelmetall wieder etwas an Kursdynamik zulegen und befindet sich nicht weit von alten Hochs entfernt. Wenig verwunderlich, dass Anleger hier Potential sehen und mit K.o-Optionsscheinen von einem möglichen Anstieg partizipieren möchten. Bei der Deutschen Lufthansa AG findet heute die Hauptversammlung der Aktionäre statt. Dort wird wie in den letzten Jahren das Thema Dividenden wichtig sein. Sowohl 2021 als auch 2022 wurde die Dividende gestrichen. Inhaber von endlos laufenden Hebelprodukten wie Faktor Optionsscheinen, Mini Future und Turbo Open End sollten bedenken, dass es am Tag der Dividendenzahlung zu einer Anpassung der Produktparameter kommt. Bei der K+S AG decken Anleger mit Faktor-Long-Optionsscheinen ein, um nach dem starken Rücksetzer erneut von Kurserholungen zu profitieren.
Die meist gehandelten Produkte: Beim DAX bleibt die Unsicherheit. Bei Mercedes-Benz und VW steigen die Bullen ein
Die Federal Reserve erhöhte gestern, wie von den meisten Marktteilnehmern angenommen, den Leitzins um weitere 25 Basispunkte. Heute um 14:15 Uhr wird der Leitzins im Euroraum erhöht. Interessant wird es, ob die EZB den Leitzins ebenfalls um 25 Basispunkte oder gar um 50 Basispunkte erhöhen wird. Nachdem der DAX® zur Marktöffnung erstmals einen starken Kursrücksetzer hinnehmen musste, konnte er zwischenzeitlich einiges an Kurs wieder gutmachen. Die Optionsscheine des deutschen Leitindex erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit bei den Investoren. In Abhängigkeit von den Entscheidungen der Europäischen Zentralbank kann es heute zu hoher Volatilität bei europäischen Titeln kommen.
Nachdem die Mercedes-Benz AG heute einen starken Kursrücksetzer hinnehmen musste – Grund dafür ist die ausgeschüttete Dividende – decken sich die Anleger mit Call-Optionsscheinen auf diesen Titel ein. Auch Call-Optionsscheine der Deutschen Börse AG sind gefragt. Analysten sehen Potenzial in diesem Titel, was vermutlich das Interesse der Anleger steigern wird. Bei den Faktor-Optionsscheinen ist die Volkswagen AG heute sehr gefragt. Aufgrund der starken Quartalszahlen des deutschen Autobauers wollen Investoren vermehrt mit hohen Hebeln partizipieren.
Die meist gehandelten Produkte: Anleger gehen DAX short und Lufthansa long.
Die Aufwärtsbewegung hat spürbar an Fahrt verloren. Die Stagnation des DAX® auf hohem Niveau schürte Spekulationen auf eine (kurzfristige) Konsolidierung. Dies spiegelte sich im regen Handel von DAX®-Short-Produkten wider. Unter den an der Euwax aktuell meistgehandelten Knock-out-Produkten war ein Short-Produkt auf den DAX und bei den Faktor-Produkten standen DAX®-Short-Produkte mit einem Hebel von 20 und 25 im Fokus der Investoren. Bei MTU Aero Engines lockten die gestern veröffentlichten guten Eckdaten zum ersten Quartal weitere Investoren in Long-Produkte. Bei der Deutschen Lufthansa sorgte eine Heraufstufung der Kreditwürdigkeit für Aufwind.
Die meistgehandelten Produkte – Anleger nutzen die niedrige DAX-Vola für Absicherungen
Nach einer freundlichen Eröffnung und einem Anstieg über die Marke von 15.900 Punkten drehte der DAX® am Vormittag nach Süden und gab bis Mittag alle Gewinne wieder ab. Einige Investoren nutzten die niedrige implizite Volatilität und legten sich Put-Optionsscheine auf den DAX – möglicherweise zur Absicherung von Positionen – ins Depot. Der mittelfristige Trend ist allerdings zunächst aufwärtsgerichtet, was sich in den Engagements von teils recht agressiven Long-Produkten auf den DAX widerspiegelt. Rekordabsätze im ersten Quartal bei Porsche wurden von den Investoren gemischt aufgenommen. Bei der Deutschen Post deutet sich ein Ausbruch über eine wichtige Widerstandsmarke.
Steuerthema: Steuerliche Ansässigkeit
Grundsätzlich bestimmt sich die steuerliche Ansässigkeit nach den Rechtsvorschriften der einzelnen Staaten. Dennoch finden sich z. B. im sogenannten OECD-Musterabkommen, auf dem die meisten Doppelbesteuerungsabkommen basieren, wichtige Anhaltspunkte. Ein maßgeblicher Begriff ist bei natürlichen Personen der Wohnsitz. Darunter ist das Innehaben einer Wohnung zu verstehen, die man selbst nutzt. Wird eine Wohnung hingegen nur vermietet, stellt diese keinen Wohnsitz dar. Die Vermietung einer Wohnung begründet also in der Regel keine steuerliche Ansässigkeit. Ein weiteres Kriterium ist der ständige Aufenthalt. Damit ist ein Ort oder Gebiet gemeint, in dem sich jemand nicht nur vorübergehend aufhält. In Deutschland ist hierunter z. B. ein Aufenthalt von mehr als sechs Monaten zu verstehen. Bei nicht natürlichen Personen ist der Ort der Geschäftsleitung ein maßgebliches Merkmal. Ist jemand nach diesen Kriterien (auch) in einem anderen Staat als Deutschland steuerlich ansässig und gehört dieser zu den meldepflichtigen Staaten nach dem Common Reporting Standard, müssen die Banken die Daten dieser Person für Zwecke des Informationsaustausches den deutschen Finanzbehörden mitteilen. Diese leiten die Informationen an den entsprechenden Staat weiter. Zudem gilt jemand, der nicht in Deutschland steuerlich ansässig ist, als Steuerausländer:in und muss als solche:r Kapitalerträge nur in beschränktem Umfang in Deutschland versteuern. Steuerpflicht und steuerliche Ansässigkeit müssen daher nicht zusammen vorliegen.
Fragen hierzu beantwortet Ihr:e Steuerberater:in.
Wissen: Traden wie die Profis mit dem onemarkets Trading-Desk
Unsere kostenlose Trading-Plattform onemarkets Trading-Desk unterstützt Trader auf vielfältige Weise. Um alle Funktionen nutzen zu können, ist lediglich eine kurze Anmeldung erforderlich. Und schon haben Sie den vollen Zugriff, auch per Smartphone über die App onemarkets mobile Desk Pro. Das Programm ist denkbar einfach zu bedienen und verfügt über eine benutzerfreundliche Oberfläche. Die Fenster lassen sich individuell anpassen und steuern. So weit zur Pflicht, jetzt zur Kür.
Echtzeitkurse und Live-Charts
Beim onemarkets Trading-Desk erhalten Sie die Kurse in Echtzeit (realtime). Außerdem können Sie sich zahlreiche voreingestellte Kurslisten anzeigen lassen. Natürlich haben Sie auch die Möglichkeit, individuelle Kurslisten anzulegen und abzuspeichern. So haben Sie Ihre persönlichen Favoriten immer im Blick. Ein weiteres Highlight sind die Live-Charts. Hier befinden sich zahlreiche Funktionen, mit denen Charts bearbeitet und analysiert werden können. So sind Zeiteinheit, Zeitraum und Art des Charts individuell einstellbar. Auch Trendlinien, Fibonacci-Marken oder technische Indikatoren wie ROC oder MACD können hinzugefügt werden.
Trading-Tool inklusive
Der onemarkets Trading-Desk unterstützt Sie auch beim Handel: Mit dem KO-Trading-Tool können Sie das Chance-Risiko-Verhältnis (CRV) eines Trades ausloten, wobei Ihnen gleichzeitig passende Hebelprodukte angezeigt werden, mit denen sich der Trade umsetzen lässt. In der Eingabemaske des Tools können Sie den Einstiegskurs, die Stop-Loss-Marke, den Zielkurs sowie das maximale Verlustrisiko individuell steuern.
Automatische Signalerkennung
Zum onemarkets Trading-Desk gehört auch der Trader Wingman. Das ist ein Tool, das eigenständig alle wichtigen Märkte fortlaufend nach Trading-Chancen absucht. Sobald ein Signal bzw. ein aussichtsreiches Chartmuster erkannt wurde, wird es in einem eigenen Fenster anzeigt. Durch einen Klick auf das Signal öffnet sich ein Live-Chart, über den Sie die Analyse vertiefen können.
Wissen, was die Märkte machen
Mit dem „+“-Button am rechten oberen Ende der Kursliste können Sie zahlreiche Kennziffern der in der Kursliste enthaltenen Aktien abrufen und sortieren, etwa diverse Hoch- und Tiefstände, den aktuellen Trend, in dem sich der jeweilige Titel befindet, die Performance, die er aufweist, oder das Chartsignal, das zuletzt generiert wurde. Damit Sie über aktuelle Marktentwicklungen und Unternehmensnachrichten auf dem Laufenden bleiben, zeigt Ihnen der onemarkets Trading-Desk die neuesten Beiträge des onemarkets Blogs (blog.onemarkets.de) an.
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Inflation – So haben Anleger die Chance zu profitieren!
Der Gang zum Wocheneinkauf ist für immer mehr Verbraucher längst kein Spaß mehr. Brot, Zucker, Nudeln, Gemüse, Obst – alles wird teurer. Die Inflationsrate in der Eurozone scheint fürs erste ihr Peak überschritten zu haben. In der Eurozone ging die Jahresrate im Dezember auf 9,2 Prozent und in den USA sogar auf 6,5 Prozent zurück. Katalysator war vor allem der Rückgang der Energiepreise. Der Frühindikator für die Verbraucherpreisentwicklung, die Erzeugerpreise gaben im Dezember gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent nach. Diese Entwicklung legt nahe, dass die Inflationsrate in den kommenden Monaten möglicherweise weiter nachgeben könnte. Entwarnung gibt es dennoch noch nicht. Bei den Lebensmittelpreisen ist weiterhin noch keine Entspannung in Sicht. „Der Kostendruck ist unverändert hoch“, sagt beispielsweise Christian Janze, Partner bei der Beratungsgesellschaft EY gegenüber der Welt. Das weltweite Angebot ist weiterhin knapp. Zudem sorgen die geopolitischen Restriktionen weiterhin für hohe Preise bei Futter- und Düngemitteln. Die Gas- und Ölpreise sind zuletzt zwar deutlich gesunken. Dennoch zeichnet sich auch hier noch keine nachhaltige Entspannung ab. Die Bundesregierung senkte zwar ihre Inflationsprognose. Mit einer erwarteten Rate von sechs Prozent liegt sie immer noch deutlich über dem Durchschnitt der zurückliegenden 30 Jahre.
Mitglieder der EZB haben im Rahmen des Wirtschaftsforums in Davos klargemacht, dass die Europäische Notenbank den Fuss noch nicht vom Gaspedal nehmen und weiter an der Zinsschraube drehen wird. „Die EZB plant mehrfache Zinsschritte von 50 Basispunkten“ sagte EZB-Ratsmitglied Klaas Knot am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos in einem Interview mit CNBC. „Wir sind entschlossen, die Inflation rechtzeitig auf 2 Prozent zu senken. Wir werden Kurs halten, bis wir lange genug in restriktivem Territorium waren“, sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde in einer Podiumsdiskussion bei Weltwirtschaftsforum in Davos. Dieser anhaltend restriktive Zinskurs und eine mögliche Entspannung an den Energiemärkten und bei den Lieferketten könnten dafür sorgen, dass die Inflationsrate mittelfristig sogar unter die Zielrate von zwei Prozent fällt. Wie der unten stehende Chart zeigt, lag die Inflationsrate in der Eurozone bereits von 2013 bis 2020 unter zwei Prozent. Teilweise sackte sie sogar auf Null.
Der harmonisierte Verbraucherindex ohne Tabakwaren der Eurozone
Der „Harmonisierte Verbraucherpreisindex ohne Tabakwaren für die Eurozone“ (HVPIxT) wird von der Europäischen Union verwendet und hat sich in den letzten Jahren als Maßstab für
Inflationsprodukte etabliert. Diese Kennzahl wird von der Statistikbehörde der Europäischen Union „EUROSTAT“ monatlich ermittelt (unter der Bezeichnung EUROSTAT Eurozone HICP ex
Tobacco Unrevised Series NSA Index geführt) und spiegelt die Preisentwicklung für einen definierten Waren- und Dienstleistungskorb (ausgenommen Tabak) der Euro-zone wider. Er wird als Indikator bei der Bewertung der Preiskonvergenz im Hinblick auf den möglichen Beitritt eines Landes zur Währungsunion (Euroraum) genutzt und von der EZB als wichtiger
Indikator für die Preisstabilität und für die Zwecke der geldpolitischen Strategie in der Eurozone verwendet. Weitere Infos unter http://ec.europa.eu/eurostat/de.
Der Floater mit Cap hat eine feste Laufzeit und wird am 28.02.2028 zu 100 % des Nennbetrags zurückgezahlt. Zusätzlich erfolgen jährliche Zinszahlungen an insgesamt 5 Zinszahlungstagen. Diese berechnen sich wie folgt: An jedem Zinszahlungstag erfolgt eine von der Höhe der Entwicklung der Inflationsrate abhängige Zinszahlung. Gemessen wird die Inflationsrate anhand der jährlichen prozentualen Veränderung des Inflationsindex „Harmonisierter Verbraucherpreisindex ohne Tabakwaren für die Eurozone“ (HVPIxT) jeweils vom November des einen bis zum November des folgenden Jahres. Dabei nehmen Sie zu 100 % an der Entwicklung des Inflationsindex teil, d. h. an der jährlichen europäischen Inflationsrate. Sofern diese jährlich festgestellte Veränderung positiv ist, erhalten Sie diesen Wert in Form einer Zinszahlung am jeweiligen Zinszahlungstag. Diese Zinszahlung liegt mindestens bei 1,75 % p. a. und maximal bei 8,00 % p. a. (Cap). Bei Rückgang des Inflationsindex (Deflation) erfolgt eine Zinszahlung in Höhe des Mindestzinses. Am Ende der Laufzeit wird die Anleihe zum Nennbetrag von EUR 1.000,– zurückgezahlt. Insgesamt ist Ihr Kapital 5 Jahre investiert, wobei Sie den Floater mit Cap unter normalen Marktbedingungen börslich und außerbörslich veräußern können.
Im Falle einer Insolvenz des Emittenten, das heißt Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit, kann es zu Verlusten bis hin zum Totalverlust kommen.
Investmentmöglichkeiten
Basiswert | Produkttyp | WKN | Emissionspreis | Rückzahlungstag | Bemerkung |
Eurostat Eurozone HICP ex Tobacco | Citigroup Inflations-Floater mit Mindestzins 1,75% p.a. | A3R4WA* | 101,00 %** | 28.02.2028 | Cap: 8% p.a. |
* Zeichnungsfrist bis 23.02.2023 (vorbehaltlich einer vorzeitigen Schließung); ** des Nennbetrags; Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 26.01.2023; 10:00 Uhr
Bitte beachten Sie: Die Informationen stellen keine Anlageberatung, sondern eine Werbung dar. Das öffentliche Angebot erfolgt ausschließlich auf Grundlage eines Wertpapierprospekts, der von der Central Bank of Ireland (CBI) gebilligt und an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) notifiziert wurde. Die Billigung des Prospektes ist nicht als Empfehlung zu verstehen, diese Wertpapiere der Citigroup Global Markets Holding Inc. (“CGMHI“) zu erwerben. Allein maßgeblich sind der Prospekt einschließlich etwaiger Nachträge und die Endgültigen Bedingungen. Diese Dokumente werden in elektronischer Form auf der Webseite https://de.citifirst.com/rechtliche-dokumente/ bzw. www.citifirst.de (unter CitiFirst® – https://de.citifirst.com/siteassets/Zeichnungsprodukte/244/final-terms_inflation-linked-notes_hicp_january-2023.pdf) bzw. auf der jeweiligen Produktseite (abrufbar durch Eingabe der für das Wertpapier relevanten Wertpapierkennung – WKN oder ISIN – im Suchfunktionsfeld unter https://de.citifirst.com/produkte-in-zeichnung/) veröffentlicht. Es wird empfohlen, diese Dokumente vor jeder Anlageentscheidung aufmerksam zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen bei der Entscheidung für eine Anlage vollends zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Diese Information richtet sich nicht an natürliche oder juristische Personen, die aufgrund ihres Wohn- bzw. Geschäftssitzes einer ausländischen Rechtsordnung unterliegen, die für die Verbreitung derartiger Informationen Beschränkungen vorsieht. Insbesondere enthält diese Information weder ein Angebot, noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren an Staatsbürger der USA, Großbritanniens oder der Länder im Europäischen Wirtschaftsraum, in denen die Voraussetzungen für ein derartiges Angebot nicht erfüllt sind. Die Wertpapiere werden von der Citigroup Global Markets Holding Inc. (“CGMHI“) emittiert und von der UniCredit Gruppe vertrieben. Die UniCredit Gruppe unterliegt der Aufsicht der Europäischen Zentralbank. Darüber hinaus untersteht die UniCredit Bank AG der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die Werbung kann Links zu Webseiten Dritter enthalten, deren Inhalte die Bank weder überprüft noch sich mit der Verweisung zu eigen macht. Daher wird für diese Inhalte keine Haftung übernommen.
Microsoft – schwacher Ausblick, große Ziele!
Mit Microsoft hat gestern einer der großen US-Tech-Konzerne Zahlen für das abgelaufene Quartal vorgelegt. Demnach fiel der Nettogewinn gegenüber dem Vorjahresquartal um 12 Prozent und der Umsatz legte gerade einmal um zwei Prozent zu. Die Daten lagen im Rahmen der Erwartungen vieler Marktexperten. Der Absatzeinbruch im PC-Bereich zeichnete sich bereits in den Vorquartalen ab und sorgte entsprechend für einen Absatzrückgang bei Betriebssystemen um 39 Prozent. Das Spielegeschäft schwächelte ebenfalls. Konzernchef Satya Nadella stellte die Marktteilnehmer bereits auf ein herausforderndes laufendes Quartal ein. Das Wachstum im Cloudbereich könnte sich um drei bis vier Prozentpunkte verlangsamen und im PC-Sektor geht er erneut von einem deutlichen Absatzrückgang bei Betriebssystemen aus. Die Aktie gab nachbörslich etwas nach.