Coca Cola – Dauerläufer pausiert

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Getränkehersteller wie Coca Cola standen in den zurückliegenden Monaten bei Anlegern hoch im Kurs. Coca Cola verfügt über ein solides und gut prognostizierbares Geschäftsmodell, liefert zuverlässig Dividenden und zeigt mittelfristig ein angemessenes Wachstum. Gestern kam die Aktie jedoch leicht unter Druck. Droht nun eine Konsolidierung?

Anleger kennen das Unternehmen vor allem durch seine namensgebende Cola, aber es ist so viel mehr als das. Zu Coca-Cola gehören auch Marken wie Powerade Sportgetränke, Minute Maid-Säfte, Costa-Kaffee, Gold Peak-Tee, Dasani-Wasser und Barq’s Root Beer. Der Konzern umfasst insgesamt über 200 Marken. Der Getränkeriese hat für jeden etwas zu verkaufen, unabhängig von den sich ständig ändernden Verbraucherpräferenzen, und wie die bekannteste Limonade der Welt sind auch viele dieser anderen Produkte führend in ihren jeweiligen Kategorien.

Entgegen einer weit verbreiteten Annahme hat Coca-Cola das Getränk, das Sie genießen und das seinen Namen auf dem Etikett trägt, wahrscheinlich nicht selbst abgefüllt oder vertrieben. Das Unternehmen lagert den Großteil dieser Arbeit an Drittabfüller aus, die aromatisierte Sirupe von The Coca-Cola Company selbst kaufen. Mit diesem Modell erwirtschaftet Coca-Cola zwar etwas weniger Einnahmen, aber es führt letztlich zu zuverlässigeren Gewinnen und größeren Gewinnspannen. Das liegt daran, dass ein Großteil der Kosten und Risiken im Zusammenhang mit der Produktion auf die Abfüller selbst entfällt.

Im Februar diesen Jahres hat Coca Cola in 62 aufeinander folgenden Jahren die Dividende erhöht. So wundert es nicht, dass Coca Cola zu den größten Positionen von Warren Buffets Berkshire Hathaway zählt. Nach Angaben von Refinitiv ist ein großer Teil der Analysten mittelfristig zuversichtlich für das Papier gestimmt. Mit einem KGV von rund 29 ist die Aktie jedoch kein Schnäppchen. Schlechte Nachrichten des Unternehmens oder ein Rückgang des Gesamtmarkt könnte die Aktie von Coca Cola unter Druck setzen.

Faktor-Optionsscheine bieten Anlegern die Möglichkeit täglich mit dem festgelegten Hebel überdurchschnittlich an der Kursentwicklung der Coca Cola-Aktie  zu partizipieren. Allerdings drohen hohe Verluste bis hin zum Totalverlust, wenn der Basiswert die entgegengesetzte Richtung einschlägt. Zudem sind sie aufgrund ihrer Konstruktion nicht als langfristige Anlage geeignet.

Faktor Optionsscheine Long auf Coca Cola für eine Spekulation auf einen Anstieg der Aktie

Quelle: onemarkets by UniCredit; Stand: 06.09.2024; 12:25 Uhr

Faktor Optionsscheine Short auf Coca Cola für eine Spekulation auf einen Kursverlust der Aktie

Quelle: onemarkets by UniCredit; Stand: 06.09.2024; 12:25 Uhr

Weitere Produkte auf die Aktie der Coca Cola finden Sie unter www.onemarkets.de oder emittieren Sie einfach Ihr eigenes Hebelprodukt. Mit my.one direct bei stock3 Terminal können Sie in wenigen Schritten Ihr persönliches HVB Hebelprodukt konfigurieren und emittieren!

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Stand: Januar 2024 © UniCredit Bank GmbH, München. Alle Rechte vorbehalten.