Schaut man auf den Start und das Ende des zweiten Quartals 2025, stellt sich unweigerlich die Frage: War da was?
Denn obwohl geopolitische Unsicherheiten und Konjunktursorgen nicht abnahmen, zeigten sich die Märkte bemerkenswert robust – vor allem in den USA.
Neue Allzeithochs in den USA
Ende Juni markierten zwei große US-Leitindizes neue Rekordstände:
- Der Dow Jones Industrial Average schloss den Monat bei 44.095 Punkten – zwar unter seinem Allzeithoch vom Dezember 2024, aber mit einem Monatsplus von 4,3 %.
- Der S&P 500® (Price Return) Index legte um 5 % zu.
- Der Nasdaq-100® Index verzeichnete ein sattes Monatsplus von 6,3 % – beide Indizes schlossen quasi im Fotofinish auf neuen Höchstständen.
Besonders gefragt waren erneut Technologieaktien:
Nvidia verteuerte sich im Juni um fast 17 %, auch Apple und Microsoft zeigten solide Kursgewinne, wenn auch moderater.
Europa: durchwachsen, aber nicht abgeschlagen
Der DAX® (Performance) Index erreichte bereits Anfang Juni ein neues Allzeithoch und schloss den Monat knapp unter der Marke von 24.000 Punkten, mit einem leichten Rückgang von -0,4 %.
Vergleichbare europäische Indizes entwickelten sich schwächer:
- EURO STOXX 50® (Price) Index: -1,2 %, Schlussstand bei 5.303 Punkten
- STOXX® Europe 600 (Price) Index: -1,3 %
Trotz des schwächeren Monatsverlaufs ergibt sich im Jahresverlauf 2025 für die großen Aktiengesellschaften des Euroraums ein Plus von rund 9 % (EURO STOXX 50® (Price) Index).
USA vs. Europa: Schließt sich die Schere?
Ein klares Jein.
Für Europa sprechen aktuell günstigere Bewertungen, während die USA mit einer höheren Gewinndynamik punkten. Der Performanceabstand zwischen beiden Märkten hat sich etwas verringert – allerdings ohne Berücksichtigung der Währungsentwicklung.
Denn: Der Euro konnte gegenüber dem US-Dollar seit Jahresbeginn rund 13 % zulegen. Rechnet man diesen Effekt ein, verbessert sich das Bild für europäische Anleger spürbar.
Mein Kollege Christian Stocker hat in einer Ausgabe Coffee Break-Morgenlektüre die europäischen Unternehmensgewinne genauer unter die Lupe genommen – und kommt zu dem Schluss, dass ein kräftiger Anstieg bevorstehen könnte.
Gold glänzt weiter
Gold blieb im Juni auf Monatsbasis nahezu unverändert – hält sich aber weiterhin stabil auf sehr hohem Niveau.
Und wie geht’s weiter?
Dazu spreche ich am Montag, den 21. Juli 2025 um 18 Uhr mit Christian Stocker, Sebastian Otter und einem Überraschungsgast beim nächsten Quartalsstammtisch.
📺 Reinschauen lohnt sich!
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